Januar 2020
Hundert Leute demonstrierten am 22.1.20 am Wiener Stephansplatz gegen eine drohende Nationalratsentschließung, die den Boykottaufruf gegen die israelische Apartheid als antisemitisch kriminalisieren will
Mahnwache 25. Jänner 2020, 16 Uhr, Wien
Wer die Hetze gegen die Muslime nicht als Gefahr erkennt, der meint es auch mit dem Kampf gegen den Antisemitismus nicht ernst
Wilhelm Langthaler
Im Regierungsprogramm wimmelt es nur so von Menschenrechten, Kampf gegen Rassismus, Antisemitismus und Extremismus, Minderheitenschutz usw. Doch prüft man das, erkennt man Doppelstandards – im besten Fall. Denn es findet sich eine zunehmend proisraelische Haltung. Die verfassungsmäßige, kreiskyianische und von der Bevölkerungsmehrheit getragene Neutralität wird mit Füßen getreten, während man Israels systematische Verletzung der Menschenrechte und des Völkerrechts legitimiert. Dafür werden die Muslime und der Islam als Gefahr gehandelt und das Ressentiment bewirtschaftet. Für die „Sicherheit“ werden Einschnitte in die demokratischen Grundrechte vorgenommen.
Von Aug und Ohr
Rechtsphilosophisches Klimpern von Aug und Ohr
Vortrag und Diskussion mit dem Autor Albert F. Reiterer, Wien, Donnerstag, 5. März 2020
Boykott von Apartheid ist ein demokratisches Recht
Kundgebung 22.1.2020, Wien
Raus mit den US-Truppen aus dem Irak - Die beste Antwort auf den US-Terrormord!
Die USA haben mit ihrem Drohnenmord am iranischen General Soleiman auf irakischem Territorium abermals bewiesen, dass ihre globale Herrschaft Mord, Terror und Unterdrückung bedeuten – ganz abgesehen von der Unterentwicklung des globalen Südens, die ihr Weltsystem strukturell bewirkt.
Endlich nimmt sich die Politik der dringendsten Probleme Österreichs an.
Murat Gürol
Endlich Grund zu Optimismus nach all den Schreckensmeldungen über Klima und politischen Islam, ein Koalitionsvertrag, der vielen aus der Seele spricht: