August 2013

Demo am 30.8.13
Von Duisburger Netzwerk gegen Rechts
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Anlässlich des internationalem Antikriegstag am 1.September hatte das Duisburger Netzwerk gegen Rechts am gestrigen Freitag, den 30.08.2013 zu einer Demonstration in Duisburg aufgerufen.
2. September 2013, Wien, 17 Uhr
Protestaktion in Wien: Nein zum Angriff auf Syrien
Protestkundgebung der Frauen in Schwarz 7.9.13. Wien
Fr. 13.9.13, 17h30 Stephansplatz, Wien
Nur politische Lösung kann konfessionellen Bürgerkrieg beenden, Tür für demokratische Entwicklung für die Volksmassen öffnen
Antiimperialistische Koordination, Initiativ e.V. Duisburg
Abermals droht der notorische „humanitäre Luftkrieg“ der USA und ihrer Verbündeten, den wir bereits so oft erleben mussten. Die ganze Welt weiß mittlerweile sehr gut, dass es weder um Menschenrechte noch um Demokratie geht, sondern auch dieses Mal um nichts anderes als um Macht. Wir verurteilen den drohenden Angriff auf das Schärfste. Wir rufen zum Kampf gegen die Aggression auf und hoffen auf eine Niederlage der USA und ihrer globalen Ordnung.
Was brächte eine andere Verteilung?
Von A.F.Reiterer
Die EU hat auch ihre positiven Seiten, es ist nicht zu leugnen. Die Bürokraten wollen Bescheid wissen. Dank dessen haben wir also seit fast einem Jahrzehnt eine jährliche Einkommens-Statistik, SILC, wie es sie in dieser Genauigkeit vorher nicht gab. Und neuerdings haben wir auch eine Vermögens-Statistik.
Kurdische Selbstbestimmung in Syrien zwischen Demokratiebewegung und Geopolitik
von Wilhelm Langthaler
In den vergangenen Wochen kam es zu den bisher heftigsten militärischen Zusammenstößen zwischen der PKK-nahen kurdisch-syrischen PYD und der bewaffneten Rebellion gegen das Assad-Regime. Der Konflikt ist nicht monokausal, sondern vielschichtig. Doch der wichtigste Grund dafür ist der exklusive Machtanspruch der Jihadisten bzw. deren militärische Dominanz innerhalb der bewaffneten Bewegung.
Am Donnerstag, den 22. August 2013 findet vor dem Landesgericht für Strafsachen um 11:00 Uhr die Übergabe-Verhandlung von Özgür Aslan statt.
Die tödliche Transformation vom Tahrir zu Tamarrud
Von Wilhelm Langthaler
Vieles deutet darauf hin, dass der Militärputsch und die äußerst blutige Unterdrückung der Muslimbrüder nicht nur eine weitere Episode des ägyptischen Dramas darstellen, sondern eine tiefgreifende Konterrevolution bedeuten. Die demokratische Volksrevolte läuft Gefahr, in der Sackgasse des Kulturkampfes zwischen Islamisten und Säkularisten von Soldatenstiefeln zertrampelt zu werden.
Demokratie muss für alle gelten, auch für die Muslimbrüder
Von Wilhelm Langthaler
Mit dem Militärputsch, der blutigen Unterdrückung der Muslimbrüder und der neuerlichen Ausrufung des Ausnahmezustands versuchen die Generäle, die Herrschaft der alten sozialen und (teilweise) auch der politischen Eliten wiederherzustellen. Die Armee ist und bleibt die zentrale Stütze und Garant der Ordnung des globalen kapitalistischen Systems in Ägypten. All jene, die glaubten, dass die Bewegung gegen die Muslimbrüder sich die Armee dienstbar machen könnte, wurden eines Besseren belehrt – das Gegenteil ist der Fall.
Veranstaltungen mit Raji Sourani in der Schweiz und Deutschland
Raji Sourani
Die Ernte: Eine neue Art der Apartheid - Perspektiven für einen gerechten Frieden in Palästina
Von C. Kraiem
Die Armee war ein Problem, solange sie hinter Mubarak stand, sie war ein Problem, solange sie alleine regierte, und sie bleibt auch jetzt ein Problem, solange die Macht ihrer Führung nicht gebrochen und sie ebenso wie das Innenministerium reformiert und gesäubert wird.