Dezember 2013

Von A.F.Reiterer
Die Eurozone wird ab 1. Jänner ein neues Mitglied haben. Und Lettland ist ein würdiger Teilhaber dieses Klubs!
Seit mehr als eine Woche ist Italien von einem Wind des Aufstands erschüttert, obwohl die internationale Presse weitgehend schweigt. Vom Nord-Osten bis Sizilien, das ganze Land ist von einer Bewegung geprägt die „Bewegung der Mistgabeln (Forconi)“ genannt wird.
Veranstaltung im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zu Europa/EU
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Die gemeinsame Währung war als Schlussstein der Vereinigung der kapitalistischen Eliten im Rahmen der Europäischen Union gedacht. Der Euro sollte das eiserne Regime der von Deutschland geführten kapitalistischen Oligarchie verewigen.
Wir laden Freunde, Sympathisanten, Aktivisten des Österreichisch-Arabischen Kulturzentrums (OKAZ), sowie überhaupt alle, die sich für uns interessieren, dazu ein, gemeinsam zu feiern.
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Leo Gabriel, Mitglied der EU-Beobachtermission, berichtet
22.-24. November in Frankfurt/Main, Protokoll
Von Mischa Aschmoneit / Interventionistische Linke
Der Artikel von 'Aug und Ohr, Gegeninformationsinitiative' bietet viel Polemik und wenig Informationen. Wer wissen will, was die knapp 450 'hilflosen Mittelständler' (Zitat Aug und Ohr') aus 15 Ländern vereinbart haben, dem sei die Lektüre des folgenden Protokolles empfohlen.
Vom Privatschuldenschwindel zur Staatsschulden-Krise
Von A.F.Reiterer
Die Finanzkrise 2008 und folgend wurde von der Subprime-Krise in den USA ausgelöst. Also kann sie nicht vom Euro verursacht sein. Das Argument wird von den Verteidigern der Einheits-Währung gern gebraucht und überzeigt auch manche kritische Geister. Verwundern kann dies nicht. Denn da ist ein Element an Wahrheit drinnen. Freilich war in Europa der Euro der zentrale Transmissionsriemen der Finanzkrise. Und nun ist er das zentrale Instrument, diese Krise zum Nutzen der Eliten einzusetzen.
Dissonanzen zu Griechenland
Von Aug und Ohr, Gegeninformationsinitiative
Zensurgehabe bei Blockupy.
Brauchen wir eine Alternative zu Euro und EU?
von Wilhelm Langthaler
Lucas Zeise (2. von links), Albert Reiterer, Sascha Stanicic, Winfried Wolf (r)
Mit dieser Frage hatte ein Personenkomitee für den 30. November 2013 nach Düsseldorf geladen. Die Antwort fiel zwiespältig aus. Man war sich einig, dass Euro und EU ein Projekt der kapitalistischen Eliten und zudem in einer akuten Krise sei. Vor der logischen Schlussfolgerung allerdings, schrecken viele der organisierten Linken zurück – vermutlich anders als diejenigen, die ihre Arbeitskraft am HartzIV-Markt dank des deutschen Euro-Regimes wohlfeil verschleudern müssen.