70 Jahre Ende der Nazi-Herrschaft

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Date: 
Samstag, 2. Mai 2015 - 11:00
City: 
Wien
Denkmal der Roten Armee (Schwarzenbergplatz)
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Die EU als Antithese zum Nationalsozialismus erweist sich in der Ukraine als Farce

Als Wien von der Roten Armee im April 1945 befreit wurde, waren die ukrainischen und russischen Soldaten die zahlenmäßig größte Gruppe der sowjetischen Streitkräfte. Niemals zuvor und danach in der Menschheitsgeschichte musste ein Land derart viele Opfer eines
Krieges beklagen wie dies im Fall der UdSSR war.

Das Nazi-Deutschland dabei auch Verbündete in der Ukraine hatte, ist eine Tatsache, deren politische Nachfolger auch heute wieder für Gräuel an den Menschen in der Ukraine verantwortlich sind.

Am 2. Mai 2015 muss an das Massaker von Odessa vor 1 Jahr erinnert werden, bei dem ein Nazi-Mob dutzende Menschen verbrannt, erschlagen oder auf andere brutalste Weise ermordet
hat. Die fehlende Aufklärung und das mangelnde Interesse der sich sonst so antinazistisch gebärdenden westlichen Öffentlichkeit sind eine andauernde Verhöhnung der Opfer und ihrer Angehörigen.

Wir wollen der Gerechtigkeit mit unserem Gedenken an die Opfer von Odessa und der Forderung nach lückenloser Aufklärung eine Stimme verleihen. Alle Menschen, die dem aufkommenden Nazismus nicht nur pseudoverbal entgegentreten wollen, sollen dies am 2.5.2015, 11 Uhr vor dem Denkmal der Roten Armee (Schwarzenbergplatz, Wien) mit ihrer Teilnahme deutlich zum Ausdruck bringen.

Komitee „Frieden für die Menschen in der Ukraine“

Hauptveranstalter der Gedenkfeier:
Suworow Institut Gesellschaft zur Förderung des Österreichisch Russischen Dialogs
suworow.institut@mail.ru