Submitted by Doris Höflmayer on
Anmeldung erforderlich unter: Peter Wahl, peter.wahl@weed-online.org
Nach den positiven Erfahrungen mit dem ersten Workshop am 29. Oktober in Köln wird die
Diskussion in Frankfurt weitergeführt. Schwerpunkt wird dabei die Frage sein, welche Interventionsmöglichkeiten für linke Euro-Kritik bestehen. Dafür ist der ganze Nachmittag vorgesehen.
Wie sehen die Kräfteverhältnisse in Deutschland und in der EU aus? Welche Strategien
verfolgen die wichtigsten Akteure (Parteien, Wirtschaft, Zivilgesellschaft etc.). Welche
Themen werden dabei im Vordergrund stehen? Welche Prozesse und Konflikte werden die
weitere Entwicklung der EU bestimmen? Was sind die Schlüsselfragen linker Euro-Kritik?
Welche Optionen für Selbstorganisation linker Euro-Kritik gibt es? Vernetzung, konkrete Projekte. Charakter und zukünftige Arbeitsweise des Gesprächskreises.
Das Format von Köln wird beibehalten, d.h. am Anfang jeden Blocks nur kurze,
thesenhaft zugespitzte Inputs und dann viel Raum für Diskussion.
Programm
10:30 Begrüßung, Einführung – Peter Wahl, WEED/Wiss. Beirat Attac
10:45 Welche Alternativen zum Euro?
Das Europäische Währungssystem (EWS) 1979-1998.
Input: Prof. Martin Höpner, Max PIanck Institut, Köln
11:30 EU und die geopolitischen Umbrüche - Großmacht EU als neue Legitimationsgrundlage
für die Vertiefung der Integration
Input: Prof. Andreas Nölke, Uni Frankfurt
12:00 Europapolitische Positionen und Kräfteverhältnisse im herrschenden
Block
Input: Dr. Thomas Sablowski, Rosa Luxemburg Stiftung
12:30 Mittagspause
13:30 Politische Interventionsmöglichkeiten linker Euro-Kritik. Ziele, Optionen
für Selbstorganisation, Zielgruppen, Themen, Vernetzung, Projekte etc.
Inputs: Fabio de Masi, MEP
Alexis Passadakis, Attac
15:00 Pause
15:30 Fortsetzung der Diskussion. Wie weiter?
17:00 Ende
*PEG = Psychologie, Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften