Submitted by Doris Höflmayer on
PODIUMSDISKUSSION:
Einst galt die Einführung einer gemeinsamen Währung Ökonomen und Politikern als Garant einer rosigen Zukunft. Mit ihr sollten die immer wiederkehrenden Versprechen auf wirtschaftliche Prosperität, sozialen Wohlstand und solidarische Politik eingelöst werden. Mittlerweile sind Austeritätsprogramme Normalität in Europa. Der Euro wurde Instrument eines Schockprogramms zur Senkung von Löhnen und zum Abbau sozialer Leistungen. Er verschärfte die sozialen Unterschiede zwischen dem europäischen Zentralraum mit seinen strukturellen Exportüberschüssen und den schwachen Ländern Süd- und Südosteuropas. Statt Prosperität, Wohlstand und Solidarität hat er Misstrauen, Elend und Entsolidarisierung gebracht. Zerbricht die Europäische Union am Euro, wenn kein radikal anderer Weg beschritten wird?
Um diese Frage – bzw. worin eine solche Umkehr bestehen könnte – darüber geht es in der Diskussion mit Willi Langthaler (Autor & Mitarbeiter von www.euroexit.org) und Stephan Schulmeister (Ökonom).
Die Veranstaltung ist eine Kooperation dem Promedia Verlag (www.mediashop.at).
Eintritt frei - Spenden erbeten!
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