Montenegrinische Anti-Nato-Kampagne in Wien

Karawane nach Berlin und Brüssel für ein Referendum
Details
Date: 
Sonntag, 26. Februar 2017 - 9:00
City: 
Wien
Cafe Jelinek, Otto-Bauer-Gasse 5, 1060 Wien
Montenegrinische Anti-Nato-Kampagne in Wien
Neutralitätsfrühstück mit montenegrinischen FreundInnen, Sonntag, 26.2.17, 9:00, Wien

Mit allen Mitteln will das prowestliche Regime der ehemaligen jugoslawischen Teilrepublik Montenegro das kleine Land in die Nato zwingen. Von den Nato-Staaten wurde der Beitritt schon ratifiziert, nur ihr Rückgrat, die USA unter Trump fehlen noch.
Die Nato-Expansion ist der wirtschaftlichen Übernahme Osteuropas und des Balkans überall vorausgegangen. Gegen Jugoslawien hat die Nato Krieg geführt und nationalistische Konflikte angeheizt. Der ganze Balkan befindet sich seither in einer sozialen Katastrophe. Die Spirale der Peripherisierung dreht sich weiter, entvölkert die Region und produziert Migration.
Auch die Ukraine wollte die Nato und die EU unter ihren alleinigen Einfluss nehmen und haben sich dabei wie in Jugoslawien rechtsradikaler Kräfte bedient. Doch ähnlich wie in Serbien gab es im Donbass einen Volksaufstand. Russland unterstützt diesen, um von der Nato nicht noch weiter eingekreist zu werden.
Montenegro hat nicht viele Einwohner, aber es ist zur militärischen Machtprojektion am Balkan von strategischer Bedeutung.
Die demokratische und soziale Opposition fordert eine Volksabstimmung, die die Regierung partout ablehnt.

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