Eine erste Bilanz des Europäischen Sozialforums mit den Augen des Südens

05.11.2002

14. November, Podiumsdiskussion zum ESF Florenz

50.000 haben in Porto Alegre die Möglichkeit einer anderen Welt proklamiert. Am Europäische Sozialforum versuchen Tausende diese Idee einer
alternative Welt für Europa zu konkretisieren. Ist die "andere mögliche Welt" eine neue Antwort in eine Welt, die von sozialer Ungleichheit, Monopolarität und Krieg zutiefst in sich gespalten ist? Sind die Sozialforen ein Weg zu einer gemeinsamen Alternative und einem neuen Internationalismus? Was sind die Erwartungen aus dem Widerstand des Süden an die neue Protestbewegung im Westen? Wie sahen die Teilnehmer aus der "Dritten Welt" die Erfahrungen von Florenz?

Donnerstag, 14. November
19 Uhr
Universität Wien, 1., Dr. Karl Lueger Ring 1
Hörsaal 21


Podiumsdiskussion mit:

Leo Gabriel, Mitorganisator des Europäischen Sozialforums
Samuel Morales, Gewerkschaftzentrale Arauca, Kolumbien
Josà© Cediel Mondragà³n, Präsident der Bergarbeiterföderation Sur de Bolivar,
Kolumbien
Mamoun Chauwki, Friede für Palästina
Margarita Langthaler, Herausgeberin der Zeitschrift Intifada,
Antiimperialistische Koordination

Moderation: Gernot Zeiler, Lateinamerika Forum