Bericht vom 25.9. in Berlin

01.10.2004

Provokation durch Zionisten

Anlässlich des 4. Jahrestages der palästinensischen INTIFADA haben die Palästinensische Gemeinde Berlin-Brandenburg e.V., die Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden im Nahen Osten, und die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft im Rahmen des bundesweiten Aktionstages: Gegen Krieg und Besatzung, für einen gerechten Frieden im Nahen Osten, für eine Kundgebung am Samstag, den 25. September, Am Gendarmenmarkt in Berlin Mitte aufgerufen.

Das Ziel dieser friedlichen Kundgebung ist, dass Palästinenser, Juden und Deutsche mit dem palästinensischen Volk ihre Solidarität zum Ausdruck zu bringen und für eine gerechte und friedliche Lösung im Nahen Osten eintreten.

Nachdem diese Kundgebung offiziell eröffnet worden war, wurden die Versammelten von ca. 20 Personen überrascht, die israelische Fahnen und eine USA-Fahne trugen, und versuchten mit ihren aggressiven und rassistischen Parolen die Kundgebungsteilnehmer zu provozieren.

Das ist nicht ihr erster Versuch, den Hass zwischen den Juden und den Palästinensern in Deutschland zu schüren. Diese Friedensbrecher haben versucht die Versammelten anzugreifen, um die Veranstaltung zu "sprengen", aber die Polizei hielt sie davon ab und verwies sie des Platzes.

Wir rufen alle zur Solidarität mit dem palästinensischen Volk auf, das seit über 37 Jahren unter israelischen Besatzung leidet.

Schluss mit der Besatzung, Freiheit für Palästina.
Stoppt den Mauerbau in den besetzten Gebieten.
Keinen Fuß breit für die deutschen Rassisten.


Palästinensische Gemeinde Berlin/Brandenburg