Bei den indischen Ureinwohnern im Widerstand

19.3. Wien: Reisebericht und Bild-Vortrag
Details
Date: 
Samstag, 19. März 2011 - 19:00 to 22:00
City: 
Wien
Österreichnisch-Arabischen Kulturzentrum OKAZ Gußhausstrasse 14 / 3 1040 Wien
Campaign: 
Bild
Das Projekt SUMUD (Arabisch für „Standhaftigkeit“) unterstützt den Widerstand der Adivasi und organisiert – gemeinsam mit der indischen Organisation „Adivasi Drum“ – medizinische Versorgung für die Konfliktgebiete.

Indien hat den Adivasi (Hindi für „Bewohner von Anfang an“) den Krieg erklärt. Im Zuge der Globalisierung vergibt die Regierung ganze Landstriche an multinationale Konzerne – Land, welches seit unzähligen Generationen Lebensraum der indischen Ureinwohner (Adivasi) ist. Die Konsequenzen sind Vertreibung und die Zerstörung ihrer Kultur – ähnlich wie es mit den amerikanischen Indianern geschah.

Doch die Adivasi wehren sich. Sie bilden autonome Entwicklungsprojekte und verteidigen sich gegen die Miliz der Regierung, die ihre Dörfer niederbrennt.

Das Projekt SUMUD (Arabisch für „Standhaftigkeit“) unterstützt den Widerstand der Adivasi und organisiert – gemeinsam mit der indischen Organisation „Adivasi Drum“ – medizinische Versorgung für die Konfliktgebiete.

Um die Bedürfnisse vor Ort kennenzulernen, besucht eine Delegation von Sumud-Aktivisten das Gebiet und trifft mit Vertretern der lokalen politi-schen und sozialen Organisationen zusammen.

Am 19. März geben Sumud-Pioniere ihren Reisebericht ab. Sie erzählen von ihren Beobachtungen und präsentieren Möglichkeiten humanitären Einsatzes im Adivasi-Gebiet.

Reisebericht und Bild-Vortrag über das Adivasi-Gebiet am 19.03.2010, 19:00, im Österreichnisch-Arabischen Kulturzentrum OKAZ

Information: www.SUMUD.at