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Keine Lobby für die Kriegsopfer

9. März 2006

Verschiebung der Veranstaltung mit Haj
Ali,Folteropfer aus Abu Graib am 10.3.2006Die Veranstaltung von Karin Resetarits und
der Antiimperialistischen Koordination am 10.3., zu welcher ein Folteropfer
aus Abu Graib, Haj Ali, eingeladen wurde, muss aufgrund der kurzfristigen
Absage von Hr. Dr. Nowak, Un-Sonderbeauftragter für Folter und Hr. Mag.
Docke, Rechtsanwalt des in Guantanamo inhaftierten Bremers Murat Kurnaz,
verschoben werden.

Die Veranstaltung sollte in Europa den Opfern des
Krieges und US-Terrorismus das Wort gegeben. Sie sollte ein Gegengewicht zu
der einseitigen Berichterstattung der Medien darstellen.

Die
Gleichsetzung antizionistischer Politik mit Antisemitismus und
die Diffamierung des legitimen Widerstand des irakischen Volkes gegen
Besatzung, welchem die AIK ihre Solidarität ausspricht, als terroristisch,
führte dazu, dass die amerikanischen Kriegsverbrechen erneut nicht diskutiert
werden können und zu der Absage der oben genannten.

Eine Verschiebung
der Veranstaltung auf den 24.3 ist geplant, zu der neben Haj Ali auch Jabbar
Al Kubaisy, ein Vertreter des politischen Widerstandes im Irak und Leo
Gabriel eingeladen sind.

Offner Brief an Mag. Docke und Dr. Nowak

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