Mario Draghi ist seit weniger als einem Jahr an der Regierung, aber das autoritäre Regime, das in seinem Namen errichtet wurde, wird laufend weiter ausgebaut. Die Einführung des weltweit schlimmsten freiheitsberaubenden Grünen Passes ist der entscheidende Schritt in Richtung eines wirtschaftlichen, sozialen und politischen Gesellschaftsmodells, das auf Diskriminierung und absoluter Macht beruht.
Was wir mit den Mobilisierungen der letzten Monate bekämpfen, ist das menschenfeindliche und unsoziale Projekt der globalistischen Eliten, deren wichtigstes Experimentierfeld Italien heute ist. Eine Rolle, die möglich wurde gerade durch die Eroberung der Regierung durch den ehemaligen Präsidenten der EZB, der Griechenland erdrosselt hat.
Neben dem Angriff auf die verfassungsmäßigen Freiheiten ist das auch ein Angriff auf die sozialen Rechten im Allgemeinen. Die Rückkehr zum Fornero-Gesetz über die Renten, der Angriff auf das Bürgergeld (Reddito di cittadinanza), die Gegenreformen im Zusammenhang mit dem „Piano Nazionale di Ripresa e Resilienza“ (PNRR) und die Wiederaufnahme der Politik zur Senkung der öffentlichen Ausgaben, zeigen uns deutlich, dass der derzeitige "Ausnahmezustand", durch das systemische Narrativ über die Covid-Krise genährt wird.
Das Parlament wird zu einer Fußmatte, auf der man jeden Tag herumtrampelt, in Kompanie mit den Medien, die den neuen „Mann der Vorsehung“ verherrlichen. Der öffentliche Diskurs beschränkt sich jetzt auf die Beschwörung von Draghi als „Erlöser“, dem mit göttlichem Recht alle staatlichen Ämter zugeschanzt werden sollen. Wir befinden uns also in einer Art technokratischer Monarchie, deren Entwicklung zu einem stärker abgesicherten despotischen System mit aller Kraft bekämpft werden muss.
Jetzt, wo Diskriminierung Gesetz ist, jetzt, wo das Recht auf Arbeit und Leben Millionen von Menschen per Dekret genommen wurde, jetzt, da ein unrechtmäßiger Ausnahmezustand auf unbestimmte Zeit verlängert werden soll, ist es an der Zeit, die Hauptverantwortlichen anzuklagen, die für all dies verantwortlich sind. Natürlich handelt Mario Draghi nicht allein.
Aber ohne seine Rolle als zentraler Knotenpunkt zwischen den globalen Finanzmärkten, der EU und den heimischen wirtschaftlichen Machtzentren wäre das System nicht erfolgreich.
In den letzten Monaten demonstrierten wir mit einer beispiellosen Kontinuität für die Rechte und Freiheiten. Jetzt ist es an der Zeit, einen Quantensprung zu machen, um den Dissens in offene Opposition zu verwandeln. Es ist an der Zeit, eindeutig den Feind zu benennen: Draghi muss gestoppt werden! Der "niederträchtige Geschäftsmann" (copyright Francesco Cossiga) darf nicht ins Quirinal (Sitz des Staatspräsidenten) kommen!
Aus diesen Gründen werden wir am Samstag, den 4. Dezember, in ganz Italien demonstrieren. Nein zu diesem Regime sagen, eine starke Opposition aufbauen, die den Weg für die Zukunft und Befreiung unseres Landes bereitet.