Welche Zukunft für das palästinensische Volk?

Details
Date: 
Samstag, 20. April 2024 - 10:00 to Sonntag, 21. April 2024 - 15:00
City: 
Rom
Centro Congressi Cavour Via Cavour 50/a
Rome Forum Future of Palestine
Es ist nicht irgendeine Konferenz, weder ein Propagandatreffen noch eine reine Solidaritätsveranstaltung. Wir wollen der Geschichte nachgehen, den alten und neuen Ursachen des Konflikts zwischen dem palästinensischen Volk und Israel auf den Grund gehen.

Internationales Forum: Welche Zukunft für das palästinensische Volk?
Rom, 20./21. April 2024

Das Forum will die vielfältigen historischen, kulturellen, spirituellen und geopolitischen Aspekte beleuchten. Keine Stimme haben jene, die von der westlichen Überlegenheit schwadronieren oder auf die „primitiven und barbarischen Terroristen“ hinhauen, die die „einzige Demokratie des Nahen Osten“ hassten. Es kommen jene Stimmen aus Palästina, aus dem Nahen Osten und der Welt zu Wort, die sich gegen den Imperialismus und seinen Überlegenheitsdünkel zur Wehr setzen und sich für ein authentisches Konzept von Freiheit, Zivilisation, Demokratie und Frieden einsetzen. Diese Begriffe sind in den Händen von jenen, die sie zur Rechtfertigung von Unterdrückung benutzen, bedeutungslos und irreführend. Nicht nur, dass sie das Recht der Unterdrückten auf Befreiung verweigern, sie wollen ihnen die Wurzeln, die Identität, die Seele und Traditionen nehmen.

Hier eine Liste der Teilnehmerinnen und Teilnehmer:

Neben den zahlreichen Stimmen von palästinensischen, jemenitischen und anderen arabischen Widerstandsbewegungen hören wir auch jene des antizionistischen Judentums wie Moni Ovadia und Rabbiner Yisroel Dovid Weiss.

Mit uns sind international bekannte arabische Historiker wie Azzam Tamimi, politische Persönlichkeiten wie der Parlamentarier Ali Fayyad für Hisbollah, der kuwaitische Abgeordnete Hamad Almatar oder Said Bakkali von der Sozialistischen Jugend Marokkos. Es kommen Analysten wie die frühere italienische Botschafterin Elena Basile, die Russin Faina Gazdieva und auch aus anderen Ländern wie beispielsweise dem Iran. Exponenten der Solidaritätsbewegung mit dem palästinensischen Widerstand wie der Libanese Habil Halak, Palästinenser in Italien wie Mohammad Hannoun und Milab Basir, der Jordanier Ayman Zeidan, Lee Siu Hin aus China sowie Richard Bared, Gary Daly und Tara Ryner O’Grady aus Irland. Dann noch die Menschenrechtsaktivistin Mona Abd al Rahman aus dem Libanon sowie Fra Hughes aus Nordirland.

Zusätzlich gibt es besonderen Raum für den Konflikt zwischen Russland und dem US-NATO-EU-Block in der Ukraine. Die marxistischen Intellektuellen Said Gafurov aus Russland und Temur Pipia aus Georgien intervenieren.

Viele andere Mitglieder von „Stop World War 3 – International Initiative for Peace“ werden ebenfalls teilnehmen.

Letzten Oktober fand in Rom eine internationale Konferenz unter dem Titel “Für einen echten und gerechten Frieden, den Dritten Weltkrieg stoppen“ statt. Delegierte von vierzig Organisationen und aus fünfundzwanzig Ländern und allen Kontinenten nahmen teil. Hier findet sich das in viele Sprachen übersetzte Schlussdokument.

Daraus ging die Koalition „Stop World War 3 – International Initiative for Peace“ (STOPWW3) hervor. Sie engagiert sich für die Solidarität mit dem palästinensischen Widerstand und die strategische Aggression des US-NATO-EU-Block gegen Russland sowie die in Vorbereitung befindliche gegen China zu bekämpfen. Die Konferenz wurde von der der Dissenzfront (Fronte del Dissenso) ausgerichtet, eine demokratische, antiimperialistische und revolutionäre politische Bewegung in Italien.

Wegen begrenzter Platzanzahl ist Anmeldung erforderlich: futureforpalestine[at]frontedeldissenso.it

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Fronte del Dissenso