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Alle Beiträge zur Kategorie: Allgemein

Das Finanzkapital in Aktion
16/5/2013 · Von A.F.Reiterer
(0) Geld, Münzen nämlich, wurden erstmals um 630 v.u.Z. in Lydien und bald danach von einer Reihe Ionischer Poleis geprägt. Sie waren aus Elektron, einem Gold-Silber-Gemisch. Als Tauschmittel und als Wert-Standard waren sie für den Alltag und den kleinen Handel damals weitgehend unbrauchbar. Der Feingehalt und daher der Wert waren unsicher; für den regulären Tausch waren sie viel zu groß. Sie waren also im Alltag ein schlecht praktikables Medium. Wozu waren sie aber dann gut? Sie hatten erstrangig eine politische Bedeutung. Kroisos und sodann die griechischen Eliten wollten demonstrieren: Wir sind ein Staat. Wir haben die Macht, über Ressourcenflüsse zu entscheiden. Das kommt ziemlich bekannt vor, nicht? – Gleichzeitig aber entstand mit dieser sowohl … [weiterlesen]
Solidarity With the Syrian Struggle for Dignity and Freedom
13/5/2013 · Campaign of Global Solidarity with the Syrian Revolution
We, the undersigned, stand in solidarity with the millions of Syrians who have been struggling for dignity and freedom since March 2011. We call on people of the world to pressure the Syrian regime to end its oppression of and war on the Syrian people. We demand that Bashar al-Asad leave immediately without excuses so that Syria can begin a speedy recovery towards a democratic future. Since March 2011, Asad’s regime has steadily escalated its violence against the Syrian people, launching Scud missiles, using weapons banned by the Geneva Convention such as cluster bombs and incendiary munitions, and using aerial bombardment. The regime has detained and tortured tens of thousands of people and committed untold massacres. It has refused political settlements that do not include Asad in … [weiterlesen]
Den €uro jetzt abwickeln
9/5/2013 · Von Initiativ e.V
1. In der vergangenen Woche hatten Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine die mediale Aufmerksamkeit für die AfD (Alternative für Deutschland) - jener neuen rechtskonservativen Partei genutzt -, um angesichts der Entwicklungen in Südeuropa das Scheitern des €uro zu konstatieren, die Re- Reglementierung und Wiedereinführung nationaler Währungen zu diskutieren. Hauptargument war und ist, dass das deutsch-neoliberale Zentrum nicht willens und fähig ist, vom Kaputtsparen, Schulden begleichen und Sozial –und Wirtschaftsabbau abzusehen. 2. Die Kritk der AfD am €uro als nur populistisch zu diffamieren, sei falsch erklärte Wagenknecht. Viele Kritikpunkte an der Politik Merkels seihen richtig. Deshalb teile sie aber nicht die politischen Lösungsvorschläge der AfD. … [weiterlesen]
Activist-scholars tour in Adivasi hotspot, India
7/5/2013
Tour will start in Pakhanjur (Kanker) and move downwards along the south-western border of Chhattisgarh, to Konta (Sukma). Jagargunda onwards the troupe will travel off-roads. **************** As part of facilitation program for 'Indigenous People's Vision Document on Ethos, Education & Livelihood' a joint study tour is proposed so that voices can be heard from those in the tribal community who are on the other side of the divide caused by modern education, religion & industrial development. For, it is also an obligation of the academia to clear the cobwebs of conflicting ideologies & vested interests that often try to smother the voices of the last man and then claim spokesmanship. This tour is also an assertion of anthrophiles' rights to walk and mingle unhindered in the … [weiterlesen]
Eurozone auflösen
4/5/2013 · Von Wilhelm Langthaler
I Krise der Ungleichverteilung. II EU unter deutscher Vorherrschaft III Einzige Lösung: Auflösung der Eurozone. IV Bruch mit dem Kasino-Kapitalismus.   Versuchen wir die akute Krise der vergangenen fünf Jahre und ihren davorliegenden Aufbau zu analysieren, so drängt sich eine grobe Trennung in zwei grundlegende Ebenen auf: Ein globales Moment auf der einen Seite und ein spezifisch europäisches, das mit der Realverfassung der EU mit der wirtschaftliche Dominanz der BRD bei gleichzeitiger politischer Schwäche ihrer Elite zusammenhängt, auf der anderen Seite. Dieses entfaltet eine derart verstärkende Wirkung, dass Europa zum Zentrum dieser Krise geworden ist und das Potential aufbaut, das gesamte System zu sprengen.   I Krise der Ungleichverteilung   §1 Die … [weiterlesen]
Dialogue is possible
29/4/2013
S Abulaban (l), L Gabriel, M Sayegh, C. Haydt
Already at the beginning of the day a large consensus was achieved on the need for such a dialogue in order to diminish the suffering of the Syrian population living in fear within the ruins of Daraa, the outskirts of Damascus and the city of Aleppo. The proposals to promote local cease fires by intensifying the interaction with the local population and to give free access to humanitarian organizations were as much accepted by the defenders of the government and of the opposition as the plan to organize, in the near future a peace conference in Vienna, Austria. The discussions dealt also with the problem of the intensification of the civil war-like circumstances along the lines of religious confessions. The participants underlined that also in this respect negotiation and dialogue … [weiterlesen]
Der Dialog ist möglich
29/4/2013
S. Abulaban (l), L. Gabriel, M. Sayegh, C. Haydt
Bereits zu Beginn der Tagung entwickelte sich ein weitreichender Konsens über die Notwendigkeit, angesichts der Ruinenlandschaften von Daraa über die Randviertel von Damaskus bis hin nach Aleppo einen politischen Dialog anzupeilen, der in der Lage wäre, das unermessliche Leid der syrischen Bevölkerung zu lindern. Der Vorschlag, durch verstärkte Interaktion mit der Bevölkerung lokale Waffenstillstände herbeizuführen und humanitären Hilfsorganisationen sowie internationalen Menschenrechtsbeobachtern freies Geleit zu geben wurde sowohl von den Verteidigern der Regierung als auch der Opposition ebenso akzeptiert wie der Plan, in nächster Zukunft eine Friedenskonferenz in Wien zu veranstalten. Aber auch das Problem der zunehmenden „Konfessionalisierung“ der … [weiterlesen]
Die Antriebskraft von Chávez wird der Revolution fehlen
13/4/2013 · von Mustafa Ilhan
Wie kann man Hugo Chávez als Mensch fassen? Die westlichen Medien sind sich da einig: Chavez war ein Populist. Jeder der heute einen Wandel der Gesellschaft zugunsten der Armen anstrebt und sich nicht 100 % dem kapitalistischen Mainstream unterordnet gehört für die Medien in diese Kategorie. Für uns als Antiimperialisten und Sozialisten war Chavez ohne Zweifel ein Revolutionär. Er stammte aus dem Volk, war Sohn einer einfachen Lehrerfamilie und ging, wie in Venezuela viele Menschen aus der Unterschicht, zum Militär. Dort wurde er zum Kämpfer für die Revolution. Das Militär hat ihn stark geprägt. Er strebte eine straffe und effiziente Organisation an und versuchte das mit der PSUV auch umzusetzen. Das ist zweifellos für die Revolution nötig – gerade in Venezuela, wo … [weiterlesen]
Türkei-Kurden: vor historischem Ausgleich?
31/3/2013 · von Wilhelm Langthaler
Kurdish settlement areas
Nachruf auf den Kemalismus? Der Kemalismus ist ein ganz besonderes und einmaliges Phänomen. Es handelt sich um eine der ganz wenigen Nationalbewegungen gegen die europäischen Kolonialmächte, in der die aufkommenden kapitalistischen Eliten das Heft in der Hand behalten konnten. Natürlich gelang ihnen das nicht ohne die Unterstützung breiter Schichten des Volkes und der subalternen Klassen. Doch bei deren Mobilisierung verloren sie nie die Kontrolle, wurden nie ernsthaft herausgefordert. Angesichts der von der jungen Sowjetunion ausgehenden Gefahr für das kapitalistische Weltsystem und der Grenzlage der Türkei, gaben sich die europäischen Mächte schließlich gegenüber dem Kemalismus konziliant. Er wurde rasch in das Weltsystem eingegliedert und gegen die zum Kommunismus … [weiterlesen]
„Geschäftsmodell Zypern“, die Bankenrettung und die EU
31/3/2013 · Von A.F.Reiterer
16 Milliarden Euro braucht „Zypern“, um zu überleben. Aha. Zu Jahresende 2012 hatte die Regierung Gesamtschulden von etwas über 15 Mrd. Das laufende Defizit des Jahres 2012 betrug hohe 1,1 Mrd. €, knapp 6 % des BIP. Ist das Defizit im laufenden Jahr wieder etwa gleich hoch, so betrüge der Finanzbedarf nur rund 7 % der Summe, von der nun die Rede ist. Und die bald fällige Rückzahlung einer Anleihe könnte man rollen. Damit ist eigentlich schon Alles gesagt. Oder auch nicht. Zypern ist eine Off-shore-Wirtschaft. In einer verständlichen Sprache: Das Land betreibt systematisch die Politik, Steuerhinterzieher aus Russland und Großbritannien und Geldwäscher aus der ganzen übrigen Welt anzulocken, ihnen einen sicheren Hafen anzubieten und sie noch zu privilegieren, z. B. … [weiterlesen]
PKK-Verbot sofort aufheben
30/3/2013 · von Mustafa Ilhan
Frage: Wie bewertest Du den Aufruf Abdullah Öcalans für einen Waffenstillstand und eine friedliche Lösung des türkisch-kurdischen Konflikts? Antwort: Der einseitige Waffenstillstand ist ein ganz wichtiger Schritt und ein abermaliges Angebot nicht nur an die AKP-Regierung, sondern an das türkische Volk Frieden zu schließen. Der Ball ist nun auf der türkischen Seite, war es eigentlich immer, denn die Schuld am Konflikt ist nicht gleich verteilt. Das darf nie verschleiert werden, so wie es türkischerseits immer versucht wird. Die Kurden werden unterdrückt, der türkische Staat unterdrückt mit mehr oder weniger Konsens des türkischen Volkes. Doch die Zeichen seitens der AKP als auch vom türkischen Volk via Zivilgesellschaft sind viel versprechend. Auch wenn nicht alles glatt … [weiterlesen]
Zypern: Rebellion des Mittelstandes
25/3/2013 · Wilhelm Langthaler
Bei den Notkrediten an Griechenland, Portugal und Irland hatte die Troika auf das Prinzip der Sicherung des gesamten investierten Finanzkapitals bestanden. Selbst die risikoreichste Form der Spekulation wurde auf Kosten der öffentlichen Hand abgedeckt, um sich in der Folge mittels Austerität an den unteren Schichten schadlos zu halten. Das Prinzip „Gewinne privatisieren, Verluste verstaatlichen“ wurde eisern verteidigt. Dem isländischen Beispiel, die Banken in den Bankrott zu schicken und dabei nicht nur ihr Eigen-, sondern auch ihr Fremdkapital auszulöschen, wollte man keinesfalls folgen. Nicht umsonst halten der britische und holländische Staat, deren Kapitalien die größten Gläubiger waren, die Forderungen gegen die nördliche Insel weiterhin aufrecht. Anders gegenüber … [weiterlesen]
Der gefährlichste Mann Europas
20/3/2013 · Von Moreno Pasquinelli
Der Spiegel-Artikel zeigt deutlich die Verwirrung und die Furcht die die italienischen Wahlen in der deutschen Bourgeoisie ausgelöst haben. Das „Vierte Reich“ hatte sich eine Erschütterung erwartet aber nicht ein Erdbeben von diesem gewaltigen Ausmaß. In Berlin hat man ruhig geschlafen, man glaubte dass der antideutsche Berlusconi schon im Graben lag und dass dem treu zum deutschen Austeritätsdiktat stehenden Duo Monti-Bersani der Wahlsieg gelingen werde. Doppelte Ohrfeige: der antideutsche Berlusconi ist immer noch sehr lebendig und, noch schlimmer, die Flut der Fünf Sterne Bewegung ist gewaltiger als gedacht. Die Italiener haben nicht nur all jene Opfer, die man ihnen aufzwingen will um einen wackligen Euro zu retten, abgelehnt. Sie haben, wenn auch noch chaotisch und in … [weiterlesen]
Italien, die BRD und der EURO
16/3/2013 · Von A.F.Reiterer
In den 1970ern und den 1980ern waren die österreichischen Bauern und die Holzexporteure auf Italien sauer. Immer, wenn sie glaubten, sie hätten dort eine unerschütterliche Stellung errungen, kam ganz unerwartet eine Abwertung der Lira. 1967 bekam man für einen Schilling noch 24 Lire, 1990 waren es schon 140. Wie sollte da ein österreichischer Exporteur seine Ware gewinnbringend an den Mann oder die Frau bringen? Freilich war dies nur ein Teilprozess dessen, was man in Österreich Hartwährungspolitik nannte. Und die hat dem Land nicht übel bekommen. Sie diente als Peitsche, welche das Produktionswachstum antrieb. Italien ging anders vor. Die Serie von Abwertungen hatte System. Und es hatte Erfolg damit. Von der BRD stellte sich stets als Wirtschaftswunder vor. Das war … [weiterlesen]
Syria: from war to peace
8/3/2013
No idea and no ideal however heroic it might be can justify the death of thousands of innocent people. No matter can be so important that it deserves that millions are fleeing their homes just because they want to survive. And no war should continue if it is aimed at the destruction of one’s own country. This is the lesson of nearly every war and this is also the lesson of the war in Syria which already cost the lives of 70 000 Syrians. However the big question remains: How to stop this vicious circle of violence, which dominates the country since almost two years? Syria is situated in a multicultural environment there are many people on both sides of the political spectrum who just want democracy and social justice to be built from the bottom up in their urban and rural … [weiterlesen]
Damasco no se convertirá en otro Alepo
7/3/2013 · Alfred Klein, Campo Antiimperialista
De momento, han sido los demócratas de Tahrir y la izquierda reunida alrededor del “Órgano de Coordinación Nacional por el Cambio Democrático” (OCNCD), quienes han venido sistemáticamente advirtiendo de la peligrosa dialéctica desplegada entre militarización y sectarismo. Desde el principio mismo han estado pidiendo una solución política a través de negociaciones y defendiendo una estrategia defensiva que disminuyera la intensidad del conflicto frente a la represión del régimen (Opción I). Dada la rigidez de la reacción del aparato gobernante, la oposición oficial –“oficial” porque es la que los gobernantes del mundo occidental han reconocido- ha podido marginar y aislar fácilmente al OCNCD tildándoles de “agentes del régimen”. Esto fue posible a pesar de … [weiterlesen]
Wir verabschieden uns von einem revolutionären Kameraden
7/3/2013 · Antiimperialistische Koordination
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Chavez war ohne Zweifel ein großer Führer der armen Massen und ein Revolutionär von ganzem Herzen. Der ungarische Marxist György Lukács schrieb 1924 in seiner Schrift zum Tode Lenins, dass dieser der herausragenste Führer unter den bolschewistischen Kadern war, nicht da er unbedingt der brillanteste Marxist war, sondern da er ein zutiefst russischer Revolutionär war, der die Stimmungen, die Ängste und Hoffnungen seines Volkes in jedem Moment in seinem Inneren zu empfinden vermochtet und darauf seine Politik gründen konnte. Chavez war in eben diesem Sinne ein zutiefst venezolanischer Revolutionär, der den Charakter, die Kultur, das Denken und Empfinden des venezolanischen Volkes verkörperte wie kein anderer, und der daher auch um die tiefen soziokulturellen Hindernisse der … [weiterlesen]
Nos despedimos de un camarada revolucionario
7/3/2013 · Campo Antiimperialista
No caben dudas: Chávez era un gran dirigente de las masas pobres y un revolucionario de todo corazón. El marxista húngaro György Lukács escribía en 1924, ante la muerte de Lenin, que ese no se había vuelto el lider más destacado entre los cuadros bolcheviques porque era el marxista más brillante, sino por haber sido un revolucionario profundamente ruso que sentía en su interior el estado de ánimo, los miedos y esperanzas, de su pueblo en cada momento. En este mismo sentido Chávez era un revolucionario profundamente venezolano que representaba como ningún otro la idiosincrasia, la cultura, la forma de pensar y sentir del pueblo venezolano, y que por esto tambíen sabía de los problemas socioculturales que enfrenta la revolución bolivariana. Chávez siempre era mas un … [weiterlesen]
Democratic Civil Alliance – DCA
4/3/2013 · Committee of Action emerging from the Syrian International Conference for Democratic Syria and Civilian State on 28-29 January 2013
This Alliance seeks to bring together all democratic forces and political parties that are opposed to tyranny and corruption, that reject sectarianism and violence, that rely on the notion, components and execution of the Syrian-based solution, and that accept participation in a political process aimed at ending the Syrian crisis and transition to a democracy through a peaceful political path. The Democratic Civil Alliance sees the necessity for all Syrian parties to participate in creating the solution. The Democratic Civil Alliance does not set preconditions to negotiations with the regime, but maintains that it is necessary for the appropriate climate for this negotiation to be in place, and for this negotiation to have a clear title: to agree on a transitional phase in … [weiterlesen]
Italy: Euro supporters defeated
27/2/2013 · Popular Liberation Movement (MPL)
1. If we consider also the number of non-voters and the spoiled votes (i.e. all the eligible citizens and not only the actual voters), the three parties (PDL – People of Freedom, PD – Democratic Party, UDC – Union of the Center) that supported for one year the worst government of the Italian republican history, obtained all together less than 50%. A blow that needs no further comment. Already this fact denies the thesis of those, many also near to us, who maintained the insignificance of these elections. On the contrary their result represents a real political earthquake. 2. Merkel’s most loved duo Bersani-Monti just obtained 40% of all valid votes. Before the elections we indicated as a goal to bring them under the threshold of 50%. We were pessimistic! The Italian ballots … [weiterlesen]
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