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Wachsende Kriegsgefahr in Korea und im Fernen Osten

Termin: 14/12/2023
Die Volksdemokratische Partei Südkoreas stellt sich vor, 14. Dezember 2023, Wien
Kriegsgefahr im Fernen Osten
Um seine Ablösung zu verhindert, führt das American Empire Krieg gegen Russland und nun auch gegen die Palästinenser. Washington hat in den letzten Jahren immer klarer gesagt, dass es zur Bewahrung ihrer alleinigen Vorherrschaft überhaupt niemanden dulden kann, der einigermaßen selbständig agiert. Da ist es nur logisch, dass China in seiner Entwicklung gestoppt werden muss. Daher haben die USA zunächst einen handels- und Wirtschaftskrieg gegen Peking begonnen. Und sie arbeiten daran die Bedingungen zu schaffen, das Reich der Mitte in einen Krieg zu verwickeln. Ein dritter Weltkrieg zeichnet sich immer bedrohlicher ab, vielleicht hat er ja schon begonnen. Wenn Palästina in Nahen Osten der neuralgische Punkt aller Bruchlinien zwischen den USA und allen anderen Kräften ist, so … [weiterlesen]

Abschlusserklärung der Friedenskonferenz in Rom

5/11/2023
Stoppt den Dritten Weltkrieg – Internationale Initiative für den Frieden
rom
Delegierte von 40 Organisationen und Einzelpersonen aus 25 Ländern kamen am 27. und 28. Oktober 2023 in Rom zusammen, um über die Ursachen des aktuellen Krieges in der Ukraine, die Auswirkungen des Krieges auf den internationalen Frieden, die Gefahren für unsere Völker und die Aufgaben der Bewegung für einen gerechten und dauerhaften Frieden zu diskutieren. Unsere Schlussfolgerungen: •     Die aggressive Politik der Vereinigten Staaten und ihrer engsten Verbündeten (des Westens) ist die ursprüngliche Ursache des Krieges in der Ukraine und treibt die Menschheit, wie wir in Palästina sehen, an den Rand eines dritten Weltkrieges. •     Um eine unipolare Weltordnung aufrechtzuerhalten, braucht der Westen die imperialistische … [weiterlesen]

Polizeiliches Meinungsverbot? Mit uns nicht! Protestkundgebung zur Verteidigung der Grundrechte

Termin: 27/10/2023
Kundgebung vor dem Innenministerium, Herrengasse 7, 1010 Wien, Freitag 27.10.2023, 16:30-19:00 Uhr
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Madeleine Petrovic Martha Bißmann, Demokratieaktivistin (mittels Grußbotschaft) Gerhard Kofler, Friedensaktivist Mohamed Aburous, Palästinaaktivist Leo Gabriel, Sozialanthropologe Nura Hashem, Palästinensische Gemeinde Österreich Gerhard Hertenberger, Publizist und Biologe Thomas Zechner, Historiker Aida Karimi, Feministin Leo Xavier Gabriel, Politologe Noch nie gab es in der österreichischen zweiten Republik eine solche willkürliche Interpretation des Versammlungsgesetzes und Einschränkung der freien Meinungsäußerung. Wiederholte Verbote von Kundgebungen im Zusammenhang mit der Eskalation in Nahost in den letzten zwei Wochen beruhen auf politisch motivierter Interpretation der Exekutive im direkten Zusammenhang mit der aktuellen politischen Position der … [weiterlesen]

Polizeiliches Meinungsverbot? Mit uns nicht!

Protestkundgebung zur Verteidigung der Grundrechte
Termin: 27/10/2023
Protestkundgebung zur Verteidigung der Grundrechte
Meinungsfreiheit Grundrechte
Noch nie gab es in der österreichischen zweiten Republik eine solche willkürliche Interpretation des Versammlungsgesetzes und Einschränkung der freien Meinungsäußerung. Wiederholte Verbote von Kundgebungen im Zusammenhang mit der Eskalation in Nahost in den letzten zwei Wochen beruhen auf politisch motivierter Interpretation der Exekutive im direkten Zusammenhang mit der aktuellen politischen Position der Regierung. Wir rufen alle freiheitliebende Menschen auf, sich gegen diesen Präzedenzfall von politischer Willkür und Einschränkung von Grundrechten und politischen Freiheiten aufzulehnen. Wer heute schweigt, der könnte morgen ebenfalls verknebelt werden.   Kundgebung vor dem Innenministerium, Herrengasse 7, 1010 Wien, Freitag 27.10.2023, 16:30-19:00 … [weiterlesen]

Demokratie – from the river to the sea

Ein gerechter und dauerhafter Frieden in Palästina ist nur auf der Basis gleicher Rechte für die ursprüngliche Bevölkerung möglich, einschließlich der Vertriebenen und ihrer Nachkommen
Termin: 5/11/2023
Veranstaltung am 5. November 2023, Wien
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Präsentation und Diskussion mit den langjährigen Exponentinnen und Exponenten der Antiimperialistischen Koordination ·        Irina Vana ·        Martin Weinberger ·        Willi Langthaler 5.11.2023, 18h, Rögergasse 24-26, 1090 Wien Die Antiimperialistische Koordination (AIK) wurde während der Zweiten Intifada gegründet. Sie setzte sich zum Ziel, die Aktivitäten der Palästina-Solidarität zu koordinieren (daher der Name) sowie die Verbindung zu anderen antiimperialistischen Kämpfen herzustellen, um schließlich auch die kapitalistischen Zentren zu erreichen. Für uns war immer zentral: eine friedliche Lösung kann es nur ohne kolonialen Apartheidstaat geben. So wie bei allen modernen Siedlerimperialismen (wo die physische Ausrottung der … [weiterlesen]

Niemand sollte im Leid schwelgen, aber die Unterdrücker müssen Verantwortung übernehmen

13/10/2023
Von Ronnie Kasrils, ehemaliger Geheimdienstminister der südafrikanischen Regierung und Chef des Geheimdienstes des bewaffneten Flügels des ANC, uMkhonto weSizwe (Speer der Nation).
Das südafrikanische Apartheidregime musste den Preis für seine herrschsüchtige Arroganz zahlen. Genau das scheint die Hamas-Operation "Al Aqsa Flood" erreicht zu haben, schreibt Ronnie Kasrils. So erstaunlich der Ausbruch aus dem Konzentrationslager im Gazastreifen und die darauf folgenden Angriffe auf Israels südliche Siedlerstädte sind, die den einheimischen Palästinensern im Zuge vergangener ethnischer Säuberungen entrissen wurden, so klar sind die Gründe für diese Aktionen für alle, die einen offenen Geist und einen Sinn für Gerechtigkeit haben. Diese Widerstandskämpfer wurden durch das Leiden ihres Volkes angetrieben. Sie waren motiviert durch die Gerechtigkeit des palästinensischen Strebens nach Freiheit. Der Grund dafür ist der groß angelegte Raub ihres Landes und … [weiterlesen]

Der palästinensische Widerstand lebt!

Erklärung zur palästinensischen Kampfoperation „Al-Aksa-Flut“
7/10/2023
Der palästinensische Widerstand hat in der Nacht auf heute, dem Jahrestag des Jom-Kippur-Krieges, den größten Angriff seit Jahren gegen die israelische Besatzungsmacht geführt. Die Militäroperation „Al-Aksa-Flut“ feuerte Raketen und drang über die abgeschirmte Gaza-Grenze in israelisch beherrschtes Territorium vor.
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Es gelang, israelische Militärs gefangen zu setzen. Diese Offensive kommt zu einem Zeitpunkt, als der Besatzer seine Operationen in Nablus, Hawara und an anderen Orten gegen die palästinensische Bevölkerung verstärkt hat. Auch dort begegnete er massivem Widerstand, Militärfahrzeuge wurden ausgeschaltet. Die Antiimperialistische Koordination begrüßt das starke Signal des palästinensischen Widerstandes, das seine Kraft und seine Einigkeit in ganz Palästina unter Beweis stellt. Während in Gesprächen zwischen Saudi-Arabien, Israel und den USA an einer „Annäherung“ gearbeitet wird, stellt der palästinensische Widerstand klar: Es kann keine „Normalisierung“ mit dem Kolonial- und Apartheidstaat Israel geben!  Wir müssen uns auch bewusst sein, dass diese Erfolge des … [weiterlesen]

Presseeinladung zur Internationalen Friedenskonferenz „Stoppt den Dritten Weltkrieg – für einen wahren und gerechten Frieden“

18/9/2023
Rom, Italien am 27. und 28. Oktober 2023 im Hotel Universo, Via Principe Amedeo, 5/b
Die Römer Friedenskonferenz für den Rückzug der NATO nimmt Fahrt auf. Dutzende politische Organisationen und Friedensbündnisse von Afghanistan, Australien über Belgien, Brasilien, Georgien, Griechenland und Großbritannien über Indien, den Irak, Kenia, Palästina und die Philippinen bis zu den USA, Ungarn, Südkorea, der Türkei sowie Weißrussland und Zimbabwe und viele mehr unterstützen den Konferenzaufruf (vollständige Liste). Mit Alexej Albu, einem ehemaligen Abgeordneten aus Odessa und Vertreter der kommunistischen Gruppe Borotba, oder dem ehemaligen Vizeminister der Volksrepublik Lugansk Andrej Kochetow sowie der Union politischer Emigranten und Verfolgten der Ukraine und aus Russland der Vereinigten Kommunistischen Partei und der Allunionskommunistischen Partei der … [weiterlesen]

Friedensdemo in Düsseldorf

Antikriegstag in Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens gegen die NATO
27/8/2023 · Mustafa Ilhan
Der Wunsch für den Dialog mit Russland und den Frieden in der Ukraine hat mehrere Hundert Menschen in der Landeshauptstadt Düsseldorf am Johannes-Rau-Platz zusammengebracht. Verschiedene Friedensinitiativen hatten dazu aufgerufen.
Mona Aranea, Friedensbündnis NRW
Die Demonstranten forderten am vergangenen Samstag die Bundesregierung auf, die Waffenlieferungen in die Ukraine einzustellen, den Wirtschaftskrieg gegen Russland zu beenden und die NATO aufzulösen.  Im Namen der Organisatoren rief Mona Aranea zum Dialog mit Russland auf und forderte die Bundesregierung auf, ihre Kriegspolitik gegen Russland sofort zu beenden. Auch der Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko aus Aachen und Ansger Klein von „Aachener für eine menschliche Zukunft“, riefen zu einem sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine und einem Dialog mit Russland auf und forderten ein Ende des Wirtschaftskrieges gegen Russland. Der Demonstration endete friedlich am Abend mit einem musikalischen Beitrag. Aufruf des Friedensbündnisses NRW Video von der … [weiterlesen]

Über das repressive Stadium des Liberalismus

19/8/2023 · Von R. Brunath
Essay und Zusammenfassung von Rainer Brunath auf Basis eines Blogs von Gert Ewen Ungar
Die Freiheit hat den Westen längst verlassen. Damit ist der  westliche Liberalismus in seine letzte repressive Phase eingetreten.  Krise ist das Wort der Epoche. Die Geschichte lehrt, dass Staaten und/oder Gesellschaftssysteme autoritär und repressiv werden, bevor sie untergehen. Solche Vorgänge lassen sich in der westlichen Wirklichkeit momentan beobachten. Der westliche (Neo)Liberalismus, eine Weltordnung mit dem monolithischen Machtzentrum USA und dem "Washington Consensus", ist 30 Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion massiv unter Druck … [weiterlesen]

Waltraud, die Spätberufene

16/7/2023 · Von W. Langthaler
Nachruf
20160502_182850
Winter 2002/3 – Washington bereitet seinen Überfall auf den Irak auf allen Ebenen vor. Millionen Menschen befinden sich auf den Straßen. Doch es liegt in der Luft, dass es mehr braucht, um die US-Kriegsmaschine aufzuhalten. Die Bewegung der Menschlichen Schutzschilder tritt auf den Plan, nach dem Vorbild Serbiens 1999, wo sich Tausende auf die Brücken begaben, um sie vor der Zerstörung durch Nato-Bomben zu bewahren. Waltraud wollte handeln und schloss sich dem Zug nach Bagdad an. Wir lernten sie im Umfeld unserer damaligen Delegationen in den Irak kennen. Sie entschied sich bis ganz zum Schluss zu bleiben, um das geschundene Zweistromland erst wenige Stunden vor dem US-Inferno zu verlassen. Die Tragödie des irakischen Volkes, das für die US-Weltherrschaft mit Millionen Toten … [weiterlesen]

Haltungspolitik: Garantie für Katastrophen

3/7/2023 · Von R. Brunath
Aus dem Blog neulandrebellen.de , der von Tom J. Wellbrock betrieben wird, wurde von RT.DE folgender Meinungsartikel übernommen, den ich hier etwas verkürzt und zusammengefasst für jene wiedergebe, die RT.DE aufgrund der Zensur gegen diesen Sender im Internet nicht lesen können.
R. Brunath, Hamburg, 31.5.2023, Zum Artikel Politik sollte in erster Linie pragmatisch sein. Lösungsorientiert. Mit Blick auf das Notwendige und das Machbare. Doch die Praxis deutscher Politik ist geprägt durch Haltung und moralische Dominanz. Das ist eine verheerende Kombination. Beileidsbekundungen deutscher Politiker:innen wie auch sämtlicher Medienformate des Mainstreams für Syrien nach dem verheerenden Erdbeben in Syrien waren die pure Heuchelei.  Als ob es nach jahrelangen Sanktionen solches nie gegeben habe. Schlimmer noch: Deutschlands „zu junge“ Außenministerin Frau Baerbock lenkte ab: "Die Wirtschaftssanktionen richten sich gegen das Regime, das seit Jahren eine Terrorisierung seiner eigenen Bevölkerung betreibt und keine humanitäre Hilfe ins Land lässt. … [weiterlesen]

Wie mit dem ukrainischen Nationalismus umgehen?

Termin: 3/7/2023
Diskussion um eine demokratische und antiimperialistische Politik, Wien, 3. Juli 2023, 19 Uhr
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Diskussion mit ·        Georg Vavra, marxistisch-leninistischer Historiker ·        Stefan Kraft, Mitherausgeber des Bandes „Kriegsfolgen – wie der Kampf um die Ukraine die Welt verändert“ ·        Nadia Kovac, Rote Fahne ·        Thomas Oysmüller, Journalist und Freie Linke Moderation: Sebastian Baryli, Lehrer Der ukrainische Nationalismus hat sich nicht nur als die größte Neo-Nazi-Bewegung in Europa erwiesen, sondern hat sein Schicksal vollständig in die Hände der Nato gelegt. Sie dient dem US-geführten Westen als Speerspitze gegen Russland sowie Widerstände in der Ukraine selbst und als Bollwerk für die kapitalistische Weltordnung. Doch wie damit umgehen? In Russland selbst gibt es zwei Traditionen: die … [weiterlesen]

Ami go home – jetzt erst recht?

4/6/2023
Video von der Veranstaltung
Im Jahr 2003 erschien das von Werner Pirker und Wilhelm Langthaler verfasste Buch Ami go home – Zwölf Gründe für einen Anitamerikanismus. Heute, 20 Jahre später, leitet Moderator und Verleger Dr. Hannes Hofbauer diese Podiumsdiskussion, in deren Mittelpunkt die Frage steht, ob der Inhalt dieses Buches auch heute noch (s)eine Gültigkeit besitzt. Nach einer kulturellen Einleitung von Ernst Busch, dessen Lied die Vorlage für den Buchtitel war, erinnert Hofbauer an den Afghanistan- und den Irakkrieg, die jeweils als Reaktion auf die Anschläge des 11. September 2001 gestartet wurden. Die Kritik an dieser Kriegspolitik der USA ist die inhaltliche Grundlage für das vorliegende Buch. Damals, so Co-Autor und politischer Aktivist Willi Langthaler, standen die europäischen Medien … [weiterlesen]

Vor-Premiere: „Der Kiesel im Schuh“ /" La piedra en el zapato“

Termin: 7/6/2023
7. Juni 2023, 19 Uhr, Wien
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„Der Kiesel im Schuh“ /" La piedra en el zapato“ ist ein Dokumentarfilm über den Kampf und die Bemühungen mexikanischer Lehramtstudent*innen und Volkschullehr*innen, die ihre Schüler*innen zu kritisch und politisch denkenden Bürgern ausbilden. Dafür sind sie der - manchmal tödlichen - Feindseligkeit des mexikanischen Staates ausgesetzt. Carlota internacional, unterstützt von Antiimperialistischer Koordination (AIK) und Dar al Janub, laden zur österreichischen Vor-Premiere des Dokumentarfilmes ein: „Der Kiesel im Schuh“ /" La piedra en el zapato“  (2023, Ist./Mex, 65 Min) Spanisch mit englischen Untertiteln Filmpräsentation mit anschließendem Gespräch mit dem Produzenten Fernando Romero-Forsthuber und einem gemütlichen Ausklang in Das Freie Wort, Wien Eintritt … [weiterlesen]

Wie die Waldheim-Affäre die Antifa umdrehte - Ortwin Rosner

30/4/2023
Videovortrag
Im Rahmen des Seminars „Antifa als Instrument der Herrschenden?“ der Antiimperialistischen Koordination trug der Journalist und Philosoph Ortwin Rosner seine wenig später auf tkp veröffentlichte Analyse zur Entleerung und Entwertung von ehemals linken Kampfbegriffen vor, die mittlerweile von den Herrschenden gegen alle Andersdenkenden angewandt … [weiterlesen]

Die Neoliberalisierung der Linken am Beispiel Antifa - Thomas Oysmüller

30/4/2023
Video des Vortrags des Sozialwissenschafters und freien Journalisten Thomas Oysmüller beim Seminar "Antifa als Instrument der Herrschenden?"
Unser nächster Bericht vom Seminar „Antifa als Instrument der Herrschenden?“ der Antiimperialistischen Koordination umfasst den Vortrag des Sozialwissenschafters und freien Journalisten Thomas Oysmüller, der darin eine marxistische Kritik an der zeitgenössischen Linken versucht und darlegt, wie die moderne Linke den Neoliberalismus aktiv (unter)stützt. Die Wurzeln der Antifa findet man in den 60erjahren, und teilweise sogar noch davor. Die Leerstelle, die die Linke nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hinterlassen hat, wird heute von einem akademischen Mittelstand ausgefüllt, der den von einer unabhängigen Arbeiterbewegung begründeten Begriff „Die Linke“ heute für sich beansprucht. Auch die Antifa wird von diesem Milieu gebildet, welches relativ unabhängig von … [weiterlesen]

Frieren für den Krieg? (Symposium der Initiative "Demokratie und Grundrechte")

23/4/2023
Video vom Symposium der Initiative Demokratie und Grundrechte
Der zweite Teil des diesjährigen Symposiums der Initiative Demokratie und Grundrechte beschäftigt sich mit der aktuellen Energiekrise. Veranstalter Hannes Hofbauer stellt auch hier nach einer kurzen Einleitung die Podiumsteilnehmer vor: den Unternehmer und Bürgerrechtsaktivisten Helmut Sauseng, den Publizisten und politische Aktivisten Willi Langthaler, die Journalistin und politische Aktivistin Shirin Ot und den General i.R. Günther Greindl. … [weiterlesen]

Ungarisch-Österr. Bündnis für Frieden und Neutralität stellt sich vor

Termin: 12/5/2023
Veranstaltung am 12. Mai 2023, Wien, mit Endre Simó vom Ungarischen Friedensforum
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  Unsere politisch-medialen Eliten lassen nichts unversucht, um Österreich möglichst weit auf die Seite der NATO zu ziehen. In letzter Konsequenz bedeutet das, Kriegspartei zu werden. Eine große Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher lehnt die Beteiligung am Krieg gegen Russland ab und fürchtet berechtigterweise die Gefährdung unserer Sicherheit und unserer Wirtschaft. Wir haben uns als „Soziales Bündnis für Frieden und Neutralität“ zum Ziel gesetzt, eine möglichst breite Allianz und Mobilisierung zur Wahrung der Neutralität zu schaffen. Die verfassungsmäßige Neutralität wirklich durchzusetzen, wäre ein enormer Beitrag zum Frieden. Statt eine Friedensordnung in Europa zu entwickeln, haben sich die neokapitalistischen Eliten Osteuropas auf NATO … [weiterlesen]

Antisemitismus in Österreich-Ungarn und seinen Nachfolgestaaten

21/4/2023
Vortragsvideo vom Seminar "Antifa als Instrument der Herrschenden?"
Der Historiker Thomas Zechner geht in seinen Ausführungen auf den schon lange vor der Zeit des Nationalsozialismus aufgetauchten Antisemitismus in der K.u.K.-Monarchie und deren Nachfolgestaaten ein. Zechner bezieht sich auf August Bebel und Karl Lueger, die beide bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert antisemitische Sichtweisen in die Gesellschaft einbrachten. Dabei ging es immer auch darum, von gesellschaftlichen Konflikten und konkreten Themen abzulenken und diese auf einen Kulturkampf zu verschieben. „Je absurder die Situation ist, desto wichtiger ist es, sich mit ihr zu beschäftigen“, meint Zechner und zieht den Vergleich zur Gegenwart, in der während der Corona-Maßnahmen kritische Menschen mit Antisemiten gleichgesetzt wurden. Im Weiteren geht er auf die jüdische … [weiterlesen]

Wachsende Kriegsgefahr in Korea und im Fernen Osten

Termin: 14/12/2023
Die Volksdemokratische Partei Südkoreas stellt sich vor, 14. Dezember 2023, Wien
Kriegsgefahr im Fernen Osten
Um seine Ablösung zu verhindert, führt das American Empire Krieg gegen Russland und nun auch gegen die Palästinenser. Washington hat in den letzten Jahren immer klarer gesagt, dass es zur Bewahrung ihrer alleinigen Vorherrschaft überhaupt niemanden dulden kann, der einigermaßen selbständig agiert. Da ist es nur logisch, dass China in seiner Entwicklung gestoppt werden muss. Daher haben die USA zunächst einen handels- und Wirtschaftskrieg gegen Peking begonnen. Und sie arbeiten daran die Bedingungen zu schaffen, das Reich der Mitte in einen Krieg zu verwickeln. Ein dritter Weltkrieg zeichnet sich immer bedrohlicher ab, vielleicht hat er ja schon begonnen. Wenn Palästina in Nahen Osten der neuralgische Punkt aller Bruchlinien zwischen den USA und allen anderen Kräften ist, so … [weiterlesen]

Abschlusserklärung der Friedenskonferenz in Rom

5/11/2023
Stoppt den Dritten Weltkrieg – Internationale Initiative für den Frieden
rom
Delegierte von 40 Organisationen und Einzelpersonen aus 25 Ländern kamen am 27. und 28. Oktober 2023 in Rom zusammen, um über die Ursachen des aktuellen Krieges in der Ukraine, die Auswirkungen des Krieges auf den internationalen Frieden, die Gefahren für unsere Völker und die Aufgaben der Bewegung für einen gerechten und dauerhaften Frieden zu diskutieren. Unsere Schlussfolgerungen: •     Die aggressive Politik der Vereinigten Staaten und ihrer engsten Verbündeten (des Westens) ist die ursprüngliche Ursache des Krieges in der Ukraine und treibt die Menschheit, wie wir in Palästina sehen, an den Rand eines dritten Weltkrieges. •     Um eine unipolare Weltordnung aufrechtzuerhalten, braucht der Westen die imperialistische … [weiterlesen]

Polizeiliches Meinungsverbot? Mit uns nicht! Protestkundgebung zur Verteidigung der Grundrechte

Termin: 27/10/2023
Kundgebung vor dem Innenministerium, Herrengasse 7, 1010 Wien, Freitag 27.10.2023, 16:30-19:00 Uhr
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Madeleine Petrovic Martha Bißmann, Demokratieaktivistin (mittels Grußbotschaft) Gerhard Kofler, Friedensaktivist Mohamed Aburous, Palästinaaktivist Leo Gabriel, Sozialanthropologe Nura Hashem, Palästinensische Gemeinde Österreich Gerhard Hertenberger, Publizist und Biologe Thomas Zechner, Historiker Aida Karimi, Feministin Leo Xavier Gabriel, Politologe Noch nie gab es in der österreichischen zweiten Republik eine solche willkürliche Interpretation des Versammlungsgesetzes und Einschränkung der freien Meinungsäußerung. Wiederholte Verbote von Kundgebungen im Zusammenhang mit der Eskalation in Nahost in den letzten zwei Wochen beruhen auf politisch motivierter Interpretation der Exekutive im direkten Zusammenhang mit der aktuellen politischen Position der … [weiterlesen]

Polizeiliches Meinungsverbot? Mit uns nicht!

Protestkundgebung zur Verteidigung der Grundrechte
Termin: 27/10/2023
Protestkundgebung zur Verteidigung der Grundrechte
Meinungsfreiheit Grundrechte
Noch nie gab es in der österreichischen zweiten Republik eine solche willkürliche Interpretation des Versammlungsgesetzes und Einschränkung der freien Meinungsäußerung. Wiederholte Verbote von Kundgebungen im Zusammenhang mit der Eskalation in Nahost in den letzten zwei Wochen beruhen auf politisch motivierter Interpretation der Exekutive im direkten Zusammenhang mit der aktuellen politischen Position der Regierung. Wir rufen alle freiheitliebende Menschen auf, sich gegen diesen Präzedenzfall von politischer Willkür und Einschränkung von Grundrechten und politischen Freiheiten aufzulehnen. Wer heute schweigt, der könnte morgen ebenfalls verknebelt werden.   Kundgebung vor dem Innenministerium, Herrengasse 7, 1010 Wien, Freitag 27.10.2023, 16:30-19:00 … [weiterlesen]

Demokratie – from the river to the sea

Ein gerechter und dauerhafter Frieden in Palästina ist nur auf der Basis gleicher Rechte für die ursprüngliche Bevölkerung möglich, einschließlich der Vertriebenen und ihrer Nachkommen
Termin: 5/11/2023
Veranstaltung am 5. November 2023, Wien
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Präsentation und Diskussion mit den langjährigen Exponentinnen und Exponenten der Antiimperialistischen Koordination ·        Irina Vana ·        Martin Weinberger ·        Willi Langthaler 5.11.2023, 18h, Rögergasse 24-26, 1090 Wien Die Antiimperialistische Koordination (AIK) wurde während der Zweiten Intifada gegründet. Sie setzte sich zum Ziel, die Aktivitäten der Palästina-Solidarität zu koordinieren (daher der Name) sowie die Verbindung zu anderen antiimperialistischen Kämpfen herzustellen, um schließlich auch die kapitalistischen Zentren zu erreichen. Für uns war immer zentral: eine friedliche Lösung kann es nur ohne kolonialen Apartheidstaat geben. So wie bei allen modernen Siedlerimperialismen (wo die physische Ausrottung der … [weiterlesen]

Niemand sollte im Leid schwelgen, aber die Unterdrücker müssen Verantwortung übernehmen

13/10/2023
Von Ronnie Kasrils, ehemaliger Geheimdienstminister der südafrikanischen Regierung und Chef des Geheimdienstes des bewaffneten Flügels des ANC, uMkhonto weSizwe (Speer der Nation).
Das südafrikanische Apartheidregime musste den Preis für seine herrschsüchtige Arroganz zahlen. Genau das scheint die Hamas-Operation "Al Aqsa Flood" erreicht zu haben, schreibt Ronnie Kasrils. So erstaunlich der Ausbruch aus dem Konzentrationslager im Gazastreifen und die darauf folgenden Angriffe auf Israels südliche Siedlerstädte sind, die den einheimischen Palästinensern im Zuge vergangener ethnischer Säuberungen entrissen wurden, so klar sind die Gründe für diese Aktionen für alle, die einen offenen Geist und einen Sinn für Gerechtigkeit haben. Diese Widerstandskämpfer wurden durch das Leiden ihres Volkes angetrieben. Sie waren motiviert durch die Gerechtigkeit des palästinensischen Strebens nach Freiheit. Der Grund dafür ist der groß angelegte Raub ihres Landes und … [weiterlesen]

Der palästinensische Widerstand lebt!

Erklärung zur palästinensischen Kampfoperation „Al-Aksa-Flut“
7/10/2023
Der palästinensische Widerstand hat in der Nacht auf heute, dem Jahrestag des Jom-Kippur-Krieges, den größten Angriff seit Jahren gegen die israelische Besatzungsmacht geführt. Die Militäroperation „Al-Aksa-Flut“ feuerte Raketen und drang über die abgeschirmte Gaza-Grenze in israelisch beherrschtes Territorium vor.
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Es gelang, israelische Militärs gefangen zu setzen. Diese Offensive kommt zu einem Zeitpunkt, als der Besatzer seine Operationen in Nablus, Hawara und an anderen Orten gegen die palästinensische Bevölkerung verstärkt hat. Auch dort begegnete er massivem Widerstand, Militärfahrzeuge wurden ausgeschaltet. Die Antiimperialistische Koordination begrüßt das starke Signal des palästinensischen Widerstandes, das seine Kraft und seine Einigkeit in ganz Palästina unter Beweis stellt. Während in Gesprächen zwischen Saudi-Arabien, Israel und den USA an einer „Annäherung“ gearbeitet wird, stellt der palästinensische Widerstand klar: Es kann keine „Normalisierung“ mit dem Kolonial- und Apartheidstaat Israel geben!  Wir müssen uns auch bewusst sein, dass diese Erfolge des … [weiterlesen]

Presseeinladung zur Internationalen Friedenskonferenz „Stoppt den Dritten Weltkrieg – für einen wahren und gerechten Frieden“

18/9/2023
Rom, Italien am 27. und 28. Oktober 2023 im Hotel Universo, Via Principe Amedeo, 5/b
Die Römer Friedenskonferenz für den Rückzug der NATO nimmt Fahrt auf. Dutzende politische Organisationen und Friedensbündnisse von Afghanistan, Australien über Belgien, Brasilien, Georgien, Griechenland und Großbritannien über Indien, den Irak, Kenia, Palästina und die Philippinen bis zu den USA, Ungarn, Südkorea, der Türkei sowie Weißrussland und Zimbabwe und viele mehr unterstützen den Konferenzaufruf (vollständige Liste). Mit Alexej Albu, einem ehemaligen Abgeordneten aus Odessa und Vertreter der kommunistischen Gruppe Borotba, oder dem ehemaligen Vizeminister der Volksrepublik Lugansk Andrej Kochetow sowie der Union politischer Emigranten und Verfolgten der Ukraine und aus Russland der Vereinigten Kommunistischen Partei und der Allunionskommunistischen Partei der … [weiterlesen]

Friedensdemo in Düsseldorf

Antikriegstag in Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens gegen die NATO
27/8/2023 · Mustafa Ilhan
Der Wunsch für den Dialog mit Russland und den Frieden in der Ukraine hat mehrere Hundert Menschen in der Landeshauptstadt Düsseldorf am Johannes-Rau-Platz zusammengebracht. Verschiedene Friedensinitiativen hatten dazu aufgerufen.
Mona Aranea, Friedensbündnis NRW
Die Demonstranten forderten am vergangenen Samstag die Bundesregierung auf, die Waffenlieferungen in die Ukraine einzustellen, den Wirtschaftskrieg gegen Russland zu beenden und die NATO aufzulösen.  Im Namen der Organisatoren rief Mona Aranea zum Dialog mit Russland auf und forderte die Bundesregierung auf, ihre Kriegspolitik gegen Russland sofort zu beenden. Auch der Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko aus Aachen und Ansger Klein von „Aachener für eine menschliche Zukunft“, riefen zu einem sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine und einem Dialog mit Russland auf und forderten ein Ende des Wirtschaftskrieges gegen Russland. Der Demonstration endete friedlich am Abend mit einem musikalischen Beitrag. Aufruf des Friedensbündnisses NRW Video von der … [weiterlesen]

Über das repressive Stadium des Liberalismus

19/8/2023 · Von R. Brunath
Essay und Zusammenfassung von Rainer Brunath auf Basis eines Blogs von Gert Ewen Ungar
Die Freiheit hat den Westen längst verlassen. Damit ist der  westliche Liberalismus in seine letzte repressive Phase eingetreten.  Krise ist das Wort der Epoche. Die Geschichte lehrt, dass Staaten und/oder Gesellschaftssysteme autoritär und repressiv werden, bevor sie untergehen. Solche Vorgänge lassen sich in der westlichen Wirklichkeit momentan beobachten. Der westliche (Neo)Liberalismus, eine Weltordnung mit dem monolithischen Machtzentrum USA und dem "Washington Consensus", ist 30 Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion massiv unter Druck … [weiterlesen]

Waltraud, die Spätberufene

16/7/2023 · Von W. Langthaler
Nachruf
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Winter 2002/3 – Washington bereitet seinen Überfall auf den Irak auf allen Ebenen vor. Millionen Menschen befinden sich auf den Straßen. Doch es liegt in der Luft, dass es mehr braucht, um die US-Kriegsmaschine aufzuhalten. Die Bewegung der Menschlichen Schutzschilder tritt auf den Plan, nach dem Vorbild Serbiens 1999, wo sich Tausende auf die Brücken begaben, um sie vor der Zerstörung durch Nato-Bomben zu bewahren. Waltraud wollte handeln und schloss sich dem Zug nach Bagdad an. Wir lernten sie im Umfeld unserer damaligen Delegationen in den Irak kennen. Sie entschied sich bis ganz zum Schluss zu bleiben, um das geschundene Zweistromland erst wenige Stunden vor dem US-Inferno zu verlassen. Die Tragödie des irakischen Volkes, das für die US-Weltherrschaft mit Millionen Toten … [weiterlesen]

Haltungspolitik: Garantie für Katastrophen

3/7/2023 · Von R. Brunath
Aus dem Blog neulandrebellen.de , der von Tom J. Wellbrock betrieben wird, wurde von RT.DE folgender Meinungsartikel übernommen, den ich hier etwas verkürzt und zusammengefasst für jene wiedergebe, die RT.DE aufgrund der Zensur gegen diesen Sender im Internet nicht lesen können.
R. Brunath, Hamburg, 31.5.2023, Zum Artikel Politik sollte in erster Linie pragmatisch sein. Lösungsorientiert. Mit Blick auf das Notwendige und das Machbare. Doch die Praxis deutscher Politik ist geprägt durch Haltung und moralische Dominanz. Das ist eine verheerende Kombination. Beileidsbekundungen deutscher Politiker:innen wie auch sämtlicher Medienformate des Mainstreams für Syrien nach dem verheerenden Erdbeben in Syrien waren die pure Heuchelei.  Als ob es nach jahrelangen Sanktionen solches nie gegeben habe. Schlimmer noch: Deutschlands „zu junge“ Außenministerin Frau Baerbock lenkte ab: "Die Wirtschaftssanktionen richten sich gegen das Regime, das seit Jahren eine Terrorisierung seiner eigenen Bevölkerung betreibt und keine humanitäre Hilfe ins Land lässt. … [weiterlesen]

Wie mit dem ukrainischen Nationalismus umgehen?

Termin: 3/7/2023
Diskussion um eine demokratische und antiimperialistische Politik, Wien, 3. Juli 2023, 19 Uhr
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Diskussion mit ·        Georg Vavra, marxistisch-leninistischer Historiker ·        Stefan Kraft, Mitherausgeber des Bandes „Kriegsfolgen – wie der Kampf um die Ukraine die Welt verändert“ ·        Nadia Kovac, Rote Fahne ·        Thomas Oysmüller, Journalist und Freie Linke Moderation: Sebastian Baryli, Lehrer Der ukrainische Nationalismus hat sich nicht nur als die größte Neo-Nazi-Bewegung in Europa erwiesen, sondern hat sein Schicksal vollständig in die Hände der Nato gelegt. Sie dient dem US-geführten Westen als Speerspitze gegen Russland sowie Widerstände in der Ukraine selbst und als Bollwerk für die kapitalistische Weltordnung. Doch wie damit umgehen? In Russland selbst gibt es zwei Traditionen: die … [weiterlesen]

Ami go home – jetzt erst recht?

4/6/2023
Video von der Veranstaltung
Im Jahr 2003 erschien das von Werner Pirker und Wilhelm Langthaler verfasste Buch Ami go home – Zwölf Gründe für einen Anitamerikanismus. Heute, 20 Jahre später, leitet Moderator und Verleger Dr. Hannes Hofbauer diese Podiumsdiskussion, in deren Mittelpunkt die Frage steht, ob der Inhalt dieses Buches auch heute noch (s)eine Gültigkeit besitzt. Nach einer kulturellen Einleitung von Ernst Busch, dessen Lied die Vorlage für den Buchtitel war, erinnert Hofbauer an den Afghanistan- und den Irakkrieg, die jeweils als Reaktion auf die Anschläge des 11. September 2001 gestartet wurden. Die Kritik an dieser Kriegspolitik der USA ist die inhaltliche Grundlage für das vorliegende Buch. Damals, so Co-Autor und politischer Aktivist Willi Langthaler, standen die europäischen Medien … [weiterlesen]

Vor-Premiere: „Der Kiesel im Schuh“ /" La piedra en el zapato“

Termin: 7/6/2023
7. Juni 2023, 19 Uhr, Wien
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„Der Kiesel im Schuh“ /" La piedra en el zapato“ ist ein Dokumentarfilm über den Kampf und die Bemühungen mexikanischer Lehramtstudent*innen und Volkschullehr*innen, die ihre Schüler*innen zu kritisch und politisch denkenden Bürgern ausbilden. Dafür sind sie der - manchmal tödlichen - Feindseligkeit des mexikanischen Staates ausgesetzt. Carlota internacional, unterstützt von Antiimperialistischer Koordination (AIK) und Dar al Janub, laden zur österreichischen Vor-Premiere des Dokumentarfilmes ein: „Der Kiesel im Schuh“ /" La piedra en el zapato“  (2023, Ist./Mex, 65 Min) Spanisch mit englischen Untertiteln Filmpräsentation mit anschließendem Gespräch mit dem Produzenten Fernando Romero-Forsthuber und einem gemütlichen Ausklang in Das Freie Wort, Wien Eintritt … [weiterlesen]

Wie die Waldheim-Affäre die Antifa umdrehte - Ortwin Rosner

30/4/2023
Videovortrag
Im Rahmen des Seminars „Antifa als Instrument der Herrschenden?“ der Antiimperialistischen Koordination trug der Journalist und Philosoph Ortwin Rosner seine wenig später auf tkp veröffentlichte Analyse zur Entleerung und Entwertung von ehemals linken Kampfbegriffen vor, die mittlerweile von den Herrschenden gegen alle Andersdenkenden angewandt … [weiterlesen]

Die Neoliberalisierung der Linken am Beispiel Antifa - Thomas Oysmüller

30/4/2023
Video des Vortrags des Sozialwissenschafters und freien Journalisten Thomas Oysmüller beim Seminar "Antifa als Instrument der Herrschenden?"
Unser nächster Bericht vom Seminar „Antifa als Instrument der Herrschenden?“ der Antiimperialistischen Koordination umfasst den Vortrag des Sozialwissenschafters und freien Journalisten Thomas Oysmüller, der darin eine marxistische Kritik an der zeitgenössischen Linken versucht und darlegt, wie die moderne Linke den Neoliberalismus aktiv (unter)stützt. Die Wurzeln der Antifa findet man in den 60erjahren, und teilweise sogar noch davor. Die Leerstelle, die die Linke nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hinterlassen hat, wird heute von einem akademischen Mittelstand ausgefüllt, der den von einer unabhängigen Arbeiterbewegung begründeten Begriff „Die Linke“ heute für sich beansprucht. Auch die Antifa wird von diesem Milieu gebildet, welches relativ unabhängig von … [weiterlesen]

Frieren für den Krieg? (Symposium der Initiative "Demokratie und Grundrechte")

23/4/2023
Video vom Symposium der Initiative Demokratie und Grundrechte
Der zweite Teil des diesjährigen Symposiums der Initiative Demokratie und Grundrechte beschäftigt sich mit der aktuellen Energiekrise. Veranstalter Hannes Hofbauer stellt auch hier nach einer kurzen Einleitung die Podiumsteilnehmer vor: den Unternehmer und Bürgerrechtsaktivisten Helmut Sauseng, den Publizisten und politische Aktivisten Willi Langthaler, die Journalistin und politische Aktivistin Shirin Ot und den General i.R. Günther Greindl. … [weiterlesen]

Ungarisch-Österr. Bündnis für Frieden und Neutralität stellt sich vor

Termin: 12/5/2023
Veranstaltung am 12. Mai 2023, Wien, mit Endre Simó vom Ungarischen Friedensforum
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  Unsere politisch-medialen Eliten lassen nichts unversucht, um Österreich möglichst weit auf die Seite der NATO zu ziehen. In letzter Konsequenz bedeutet das, Kriegspartei zu werden. Eine große Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher lehnt die Beteiligung am Krieg gegen Russland ab und fürchtet berechtigterweise die Gefährdung unserer Sicherheit und unserer Wirtschaft. Wir haben uns als „Soziales Bündnis für Frieden und Neutralität“ zum Ziel gesetzt, eine möglichst breite Allianz und Mobilisierung zur Wahrung der Neutralität zu schaffen. Die verfassungsmäßige Neutralität wirklich durchzusetzen, wäre ein enormer Beitrag zum Frieden. Statt eine Friedensordnung in Europa zu entwickeln, haben sich die neokapitalistischen Eliten Osteuropas auf NATO … [weiterlesen]

Antisemitismus in Österreich-Ungarn und seinen Nachfolgestaaten

21/4/2023
Vortragsvideo vom Seminar "Antifa als Instrument der Herrschenden?"
Der Historiker Thomas Zechner geht in seinen Ausführungen auf den schon lange vor der Zeit des Nationalsozialismus aufgetauchten Antisemitismus in der K.u.K.-Monarchie und deren Nachfolgestaaten ein. Zechner bezieht sich auf August Bebel und Karl Lueger, die beide bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert antisemitische Sichtweisen in die Gesellschaft einbrachten. Dabei ging es immer auch darum, von gesellschaftlichen Konflikten und konkreten Themen abzulenken und diese auf einen Kulturkampf zu verschieben. „Je absurder die Situation ist, desto wichtiger ist es, sich mit ihr zu beschäftigen“, meint Zechner und zieht den Vergleich zur Gegenwart, in der während der Corona-Maßnahmen kritische Menschen mit Antisemiten gleichgesetzt wurden. Im Weiteren geht er auf die jüdische … [weiterlesen]
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