Site-Logo
Site Navigation

Multipolare Weltordnung

12/4/2023 · Von A. Reiterer
Wie hoch ist das Jahresprodukt 2021 der Welt?
In den Daten der Weltbank finden wir unterschiedliche Angaben. Rechnen wir alle nationalen Währungen in US-$ zu laufenden Preisen um, so steht sich das Weltprodukt dieses Jahres auf 96 ½ Bill. US-$. Aber wir finden auch andere Angaben. Berücksichtigen wir die verschiede­nen Preisniveaus zwischen den Ländern und rechnen wir in KKP (Kaukraft-Paritäten), so finden wir einen deutlich höheren Wert: 146,8 Bill. Doch solche Angaben sind für sich genommen sinnlos. Wir könnten ja auch in japanischen Yen rechnen. Da explodiert das Produkt und macht plötzlich 144 mal mehr aus. Wir müssen somit andere Vergleichs-Größen heran ziehen und fragen: Was wollen wir eigentlich wissen? Da stellen sich nun viele Fragen. Wie verteilt sich das Produkt auf die unterschiedlichen Länder und … [weiterlesen]

Mahnwache angesichts Stürmung der Al-Aqsa durch die israelische Besatzung

Apartheit-Regime eskaliert immer weiter
Termin: 9/4/2023
Das israelische Apartheid-Regime eskaliert weiter, in ihrem kolonialen Versuch, die Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem unter ihre Kontrolle zu bringen und die Palästinenser*innen durch fortgesetzte Schikanen am Widerstand zu hindern.
Stopp dem israelischen Terror gegen die Al Aqsa
Extremistische Siedler hatten dazu aufgerufen, Opfer auf dem Gelände der Moschee darzubringen. Mitten im Muslim*innen heiligen Monat Ramadan stürmten die Polizeikräfte der israelischen Besatzer mit äußerster Gewalt die Moschee und das Gelände mit Gummigeschossen und brutalstem Tränengas- und Schlagstockeinsatz. Zahlreiche Betende wurden teils schwer verletzt, hunderte wurden verhaftet und abtransportiert. Nach dem tödlichsten Jahr seit zwei Jahrzehnten (2022) wurden bislang 2023 bereits mindestens 90 Palästinenser*innen durch die israelischen Besatzer ermordet. Anlässlich dieser ungeheuerlichen Ereignisse ruft die Palästina Solidarität Österreich zu einer Mahnwache am Sonntag, 9.3.23 um 15 Uhr bei der Wiener Oper, Operngasse 2, 1010 Wien auf, in Solidarität mit dem … [weiterlesen]

Antifa als Herrschaftsideologie

3/4/2023
Vortragsvideo vom Seminar "Antifa als Instrument der Herrschenden?"
Der Autor, politische Aktivist und Publizist Wilhelm Langthaler hielt am 25. Februar im Rahmen des Seminars "Antifa als Instrument der Herrschenden" den 1. Vortrag mit dem Titel "Antifa als Herrschaftsideologie". … [weiterlesen]

Franz Sölkner: Umdeutung des Antisemitismus-Begriffs und seine Nutzung gegen die Palästinenser

3/4/2023
Video vom Beitrag von F. Sölkner beim Seminar "Antifa als Instrument der Herrschenden?"
Franz Sölkner engagiert sich seit Jahrzehnten für die Rechte der Palästinenserinnen und Palästinenser und ist Gründer der Palästina Solidarität Österreich. Er sprach im Rahmen des Seminar der Antiimperialistischen Koordination (AIK) zum Mißbrauch des Antifaschismus am 25.2.23 in Wien. Antifa als Instrument der … [weiterlesen]

Eröffnung Seminar "Antifa als Instrument der Herrschenden"

30/3/2023
Am 25. Februar 2023 lud der Autor und Publizist Wilhelm Langthaler zu einer Diskussion über die Umdeutung des Begriffes „Antifaschismus“ und die Aktivitäten der Antifa
Die Umdeutung wird mittels struktureller Gewalt umgesetzt, um Oppositionelle und Kritiker des Mainstream verbal zu erschlagen. Dieses Seminar wird von der antiimperialistischen Koalition veranstaltet, die schon in den 2000erjahren Opfer dieser Faschismuskeule wurde. Die Initiative Selbstbestimmtes Österreich setzt sich dafür ein, dass man nicht auf die (vor allem in den Medien beliebte) simplifizierende Dichotomie hereinfällt, dass es nur zwei Positionierungen im politischen Spektrum gibt: entweder ist man FPÖler oder eben nicht. Diese Legitimation der extremen Mitte soll vom wahren Gegner, dem Zentrumsliberalismus, … [weiterlesen]

Zwanzig "Jahre Ami go home"

jetzt erst recht!
Termin: 24/4/2023
Eine Podiumsdiskussion mit dem Autor Willi Langthaler und dem Verleger Hannes Hofbauer.
20 Jahre "Ami go home"
Vor zwanzig Jahren erschien das Buch „Ami go home – zwölf gute Gründe für einen Antiamerikanismus“ von Werner Pirker und Wilhelm Langthaler im Promedia-Verlag. Der damalige US-Präsident George W. Bush hatte seinen „war on terror“ lanciert, den Irak überfallen und besetzt und allen, die sich nicht zum American Empire bekennen würden, mit Gewalt gedroht. Doch Europa schien sich dagegen zu wehren. Millionen gingen gegen den Krieg auf die Straße – und wünschten sich das gute Amerika zurück. Die Losung „Ami go home“ stammt aus den 1950er Jahren und wandte sich gegen die Anwesenheit von US-Truppen in Deutschland sowie gegen die atomare Bewaffnung. Der Liedermacher Ernst Busch veröffentlichte 1951 einen Song gleichen Titels. In den 2000er Jahren stieß die … [weiterlesen]

Der „Gesslerhut“ in den Ostermärschen

27/3/2023 · Von R. Brunath
Essay zu der Friedensbewegung
Bei den Ostern-Friedenmärschen werden Bauernfänger unterwegs sein. Die Friedensaktivisten machen es ihnen auch leicht, da sie in ihrer TAZ- und Zeit-Anzeige zu Ostern wörtlich schreiben werden: „Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ....“ . Das ist die Verbeugung vor dem Gesslerhut*, den die US/NATO-Kriegstreiber aufgestellt haben. Denn das ist ein wirksames Mittel, um die Vorgeschichte des Krieges, um Ursache und Wirkung zu verschleiern und die Anti-Kriegsbewegung zu spalten.  Nur wer "NATO raus aus Deutschland" oder "Deutschland raus aus der NATO" skandiert, zeigt Eigenständigkeit, die unangreifbar ist. Nur so kann es wirklichen Frieden in der Ukraine, Frieden mit Russland und Frieden in Europa geben. Wer also die militarische Reaktion Russlands … [weiterlesen]

Österreichische Neutralität statt Unterstützung der israelischen Apartheid

27/3/2023
Video eines Redebeitrages der Demo gegen israelische Apartheid am 25.3. in Wien
Martin M. Weinberger sprach am 25.3.23 bei der Demonstration gegen die israelische Apartheid im Namen der Antiimperialistischen Koordination (AIK) am Yppenplatz und forderte dabei die Einhaltung der Neutralität ein, die durch die systematische Unterstützung der israelischen Apartheid durch das offizielle Österrreich verletzt wird. Veranstalter der Demo war BDS … [weiterlesen]

Bilder vom Gedenken an die Opfer der Nato-Aggression (2023)

Wien, Stephansplatz - 2023
26/3/2023
dsc_0597k
Bericht von der jährlichen Gedenkkundgebung anlässlich des Jahrestages des Nato-Angriff auf Jugoslawien … [weiterlesen]

Jährliches Wiener Gedenken der Opfer der Nato-Aggression (2023)

US-Weltordnung bedeutet Krieg und muss beendet werden
26/3/2023 · von Wilhelm Langthaler
Täglich wurde in Wien ab dem 24. März 1999 demonstriert solange die Nato-Bomben auf Jugoslawien. Unter der Woche waren es einige Hundert, an den Wochenenden oft Zehntausende – überwiegend Serbinnen und Serben, die nicht nur über die Nato empört waren, sondern auch über Österreich, von dem sie sich zumindest Neutralität erhofft hätten. Aber auch ein paar antiimperialistische Österreicherinnen und Österreicher waren damals immer dabei.
Gedenken an die Opfer der Nato-Aggression, Wien Stephansplatz 24.3.2023
Jeden Jahr, bisher 24 Mal, haben wir eine Gedenkkundgebung für die Opfer der Nato durchgeführt, getragen von den serbischen Vereinen. Besonderen Dank gebührt aber Lazar Bilanovic, dem ehemaligen Vorsitzenden des Dachverbands der Jugoslawischen Vereine in Österreich, der die Seele dahinter ist und für die nächsten Jahrzehnte die Kundgebung schon angemeldet hat. Zum 20. Jahrestag 2019 haben wir auch ein Symposium ausgetragen, bei dem sogar Wolfgang Petrisch, einer der wichtigsten „linken“ Wegbereiter des Kriegs, teilnahm. Dieses Jahr sind es wieder viele Hundert, die zusammenkamen, wohl auch wegen des gegenwärtigen Nato-Kriegs gegen Russland, der vielerlei Ähnlichkeiten mit jenem gegen Jugoslawien aufweist, nur in der Dimension wesentlich größer und globaler ist. Die … [weiterlesen]

Mykita (russ.Nikita) Poturajew: Wie aus dem Diener aller Oligarchen ein "Diener des Volkes" wurde

26/3/2023 · Armina Chatschatrjan
Dossier über jenen Selenski-Mitarbeiter, der im österreichischen Parlament mutmaßlich die Hand zum Hitler-Gruß erhob
Mykita (russ.Nikita) Poturajew
Hier der Bericht nicht nur über das Ereignis, das zu diesem Dossier Anlass gibt, sondern auch über das vielsagende Schweigen der Medien und der offiziellen Politik. *** Wir erzählen Ihnen von den dunklen Flecken in der Biografie des eifrigen "Verteidigers der Ukraine". Mykyta Poturajew hat im Laufe einiger Jahrzehnte für fast alle Oligarchen in Dnipropetrowsk gearbeitet - Julia Tymoschenko, Leonid Kutschma, Viktor Pintschuk, Serhij Tihipko und Igor Kolomojskij. Heute ist er Volksabgeordneter der Partei "Diener des Volkes" von Wolodymyr Selenskyj und Verfasser zahlreicher skandalöser Äußerungen im Namen des Se-Teams, die sich meist gegen Russland und den Donbass richten. Poturajew vertritt die "Sorosjata" [spöttische Bezeichnung für ehem. Mitglieder v.a. westlich finanzierter … [weiterlesen]

Von Antisemitismus und Faschismus: Am Beispiel Österreich-Ungarn und seiner Nachfolgestaaten

22/3/2023
Beitrag von T. Zechner im Rahmen der Veranstaltung „Antifa als Instrument der Herrschenden?“ Ende Februar 2023 in Wien
antisemitismus_post_habsburg
„Wäre der Antisemitismus wirklich nur das Produkt von Schlagworten, die ausschließliche Wirkung der Tätigkeit gewisser Agitatoren, dann hätten wir uns nicht mit ihm zu beschäftigen; und es wäre alsdann auch die Bewegung, wie sie tatsächlich vorhanden ist, undenkbar. Den Antisemitismus mit solchen Urteilen abfertigen zu wollen, steht genau auf derselben Stufe, von der unsere Gegner jahrzehntelang glaubten uns abfertigen zu können.“(August Bebel 1893)[1] Es hat mich schockiert wie die liberalen Medien während der Coronakrise um von konkreten Themen abzulenken nicht einmal davor zurückgeschreckt sind antisemitsche Fantasien nach zu erzählen und eben ganz gegen Bebel, je absurder die Zusammenhänge die hergestellt werden, desto mehr sind wir moralisch dazu verpflichtet die … [weiterlesen]

Friedensmahnwache: Nein zur Selenski-Rede im Parlament

Termin: 30/3/2023
Friedensmahnwache 30.3.23 8h vor dem Parlament
sbfn_selensky_meme_1_site
  Für den 30.3. ist geplant, dass der ukrainische Kriegspräsident Selenskji virtuell vor den Volksvertretern spricht. Was er sagen wird, ist jetzt schon klar: mehr Waffen, mehr Sanktionen, mehr Krieg. Das ist ein weiterer Schritt der von den politisch-medialen Eliten vorangetriebenen Demontage der Neutralität, wie die ständigen Nato-Militärtransporte durch Österreich; Lieferung von Helmen, Westen oder Treibstoff für die ukrainische Armee; Mitfinanzierung von Waffenliegerungen über die EU; der vorerst gescheiterte Testballon zur Ausbildung von ukrainischen Panzerfahrern etc. Doch gemeinsam mit der großen Mehrheit der österreichischen Bevölkerung sind wir fest davon überzeugt, dass die Nato unsere Sicherheit gefährdet und nur die Neutralität uns schützen … [weiterlesen]

Gafurov: Donbass-Republiken aus Klassenkampf entstanden

21/3/2023
Videointerview mit Said Gafurov
Said Gafurov ist ein bekannter russischer marxistischer Intellektueller und Antiimperialist. Er vertritt die Position, dass die Volksrepubliken die proletarische Seite des ukrainischen Bürgerkriegs repräsentieren.  Das Interview entstand am 5.3.23 in Rom am Rande eines Vorbereitungstreffens für eine europäische Friedenskonferenz, die Kräfte von beiden Seiten des Konflikts und für eine gerechtere multipolare Weltordnung zusammenbringen soll. Said Gafurov is a renown Russian Marxist intellectual and anti-imperialist. He holds that the peoples’ republics are the proletarian side of the Ukrainian civil war. The interview was conducted on March 5, 2023, in Rome on the margins of a preparatory meeting for a European peace conference uniting forces from both divides of the … [weiterlesen]

Darya Mitina: Vereinigten Kommunistischen Partei Russland

21/3/2023
Videoerklärung von Dasha Mitina
Dasha Mitina ist politische Sekretärin der Vereinigten Kommunistischen Partei Russland. Sie erklärt, warum sich ihre Partei an einer europäischen Friedenskonferenz für eine multiolare Weltordnung beteiligt. Dasha Mitina is political secretary of the Unified Communist Party of Russia. She explains why her party it participating at the European peace conference for a multi-polar world order. Dasha Mitina est secretaire politique du Parti Communiste Unifié de la Russie. Elle explique pourquoi son parti participe à une conférence européenne pour la paix et un ordre mondiale … [weiterlesen]

Einen dritten Weltkrieg verhindern

Aufruf für eine Internationale Friedenskonferenz
Termin: 27/10/2023
Der Zusammenstoß zwischen Russland und der Ukraine droht aufgrund der Beteiligung der NATO einen dritten Weltkrieg auszulösen.
Friedenskonferenz in Rom: den dritten Weltkrieg verhindern
Die euroatlantischen Eliten rechtfertigen ihre direkte Unterstützung für das Marionettenregime in Kiew als "notwendig für die Abwehr der russischen Aggression". Der eigentliche Aggressor aber ist der US-NATO-EU-Block, der die Auflösung der Sowjetunion dazu nutzte, Osteuropa wirtschaftlich und politisch zu unterwerfen mit dem Hintergedanken, Russland einzukreisen und zu besiegen. Der letzte Schritt in dieser Strategie wäre der endgültige Anschluss der Ukraine an die NATO und die Europäische Union und dann ein Regimewechsel in Moskau. Nur die Törichten und Vergesslichen können glauben, dass der von den Vereinigten Staaten von Amerika angeführte Block diesen Krieg entfesselt hat, um die Grundsätze der Demokratie und der Selbstbestimmung der Völker zu verteidigen. Die … [weiterlesen]

Russische Wahnvorstellung von einem Großreich?

18/3/2023 · von Wilhelm Langthaler
Es gibt gute Gründe die militärische Eskalation des seit 2014 andauernden (Bürger)kriegs durch Russland zu kritisieren.
Die Präsidentenwahlen in der Ukraine 2010 geben ein Bild über die Kräfteverhältnisse
Wir haben das immer wieder gemacht: Aber nicht wegen „brutaler Wahnvorstellungen von einem Großreich“, wie allenthalben unterstellt wird. Die Unteerstellung bedient das westliche Kriegsnarrativ und verdeckt die Kriegsursachen. Der Krieg hat nichts mit russischen Expansionsgelüsten zu tun. Eigentlich ist das Gegenteil der Fall! Die Ukraine als Nation und auch in seiner Ausdehnung ist durch die Sowjetunion entstanden. Ohne Sowjetunion wäre die Bildung einer ukrainischen Staatlichkeit unwahrscheinlich gewesen, es sei denn unter der Protektion Deutschlands, was ja tatsächlich nach dem Ersten Weltkrieg im Raum stand. Doch zwischen den ukrainischen Nationalisten einerseits und den Bolschewiki andererseits wählten die ukrainischen Bauern die Roten, weil sie von ihnen das Land bekamen, … [weiterlesen]

Gedenkkundgebung Nato-Aggression gegen Jugoslawien

Termin: 24/3/2023
Wie die letzten dreiundzwanzig Jahre halten wir auch heuer wieder die Gedenkkundgebung anlässlich der Nato-Aggression gegen Jugoslawien am Wiener Stephansplatz ab.
Jugoslawien-Gedenkkundgebung Wien 2022
Spezifischen Aufruf für heuer gibt es keinen, aber der Inhalt wurde hinlänglich definiert. Hier der Aufruf der Antiimperialistischen Koordination (AIK). Hier die Aufrufe vom letzten Jahr. Fotos und Videos von der Kundgebung 2022. Organisatorin: Serbisch-Österreichische Solidaritätsbewegung bisherige Unterstützer: Kulturverein Stevan Mokranjac Kulturverein Bambi Kulturverein Jedistvo Serbisches Zentrum Prosvjeta Antiimperialistische Koordination (AIK) Jugoslawisch-Österreichische Solidaritätsbewegung (JÖSB) Partei der Arbeit … [weiterlesen]

Der Krieg gegen Jugoslawien war ein Vorläufer des heutigen Krieges gegen Russland

Antiimperialistischer Aufruf zur jährlichen Gedenkkundgebung anlässlich der Nato-Aggression
12/3/2023 · Antiimperialistische Koordination (AIK)
Am 24.3.1999 griff die Nato ohne UN-Mandat Jugoslawien an und bombardierte es über zwei Monate ohne Rücksicht auf zivile Verluste (“collateral damages”). Das unvergessene hehre Ziel: ein neues Auschwitz im Kosovo verhindern, wie es der grüne Außenminister Fischer formulierte – seit damals die bevorzugte Legitimation neokolonialer Kriege.
Jugoslawien-Gedenken 2022 mit Nato-Propaganda im Hintergrund am Stephansdom
24. März 2023, 18h, StephansplatzGedenkkundgebung zum Jahrestag der Nato-Aggression gegen Jugoslawien Menschenrechtsverletzungen hatte es in dem ein Jahrzehnt andauernden Bürgerkrieg, in den der Westen massiv eingegriffen hatte, auf allen Seiten gegeben. Verantwortlich dafür wurde indes einzig die serbische Seite gemacht. Schuld am Bürgerkrieg war jedoch das von Deutschland und EU vehement eingeforderte Prinzip der „ethnischen Trennung“ verkleidet als nationales Selbstbestimmungsrecht, von dem die Serben wiederum ausgeschlossen blieben. Eine völlig in einander verwobene und vermischte Integration aufzutrennen, kann aber nicht anders von statten gehen als durch „ethnische Säuberungen“, die wiederum allein den Serben angelastet wurden, obwohl sie die höchste Anzahl an … [weiterlesen]

Georgische Regierung will sich nicht gegen Russland stellen

7/3/2023
Video mit Timur Pipia
Timur Pipia ist Sprecher der Sozialistischen Bewegung Georgiens und Vizevorsitzender der Vereinigung der Kommunistischen Parteien der ehemaligen UdSSR. Er analysiert die Wendung des georgischen Regierungschefs Irakli Gharibaschwili von der neoliberalen Partei Georgischer Traum. Das Interview entstand am 5.3.23 in Rom am Rande eines Vorbereitungstreffens für eine europäische Friedenskonferenz, die Kräfte von beiden Seiten des Konflikts und für eine multipolare Weltordnung zusammenbringen soll. … [weiterlesen]

Multipolare Weltordnung

12/4/2023 · Von A. Reiterer
Wie hoch ist das Jahresprodukt 2021 der Welt?
In den Daten der Weltbank finden wir unterschiedliche Angaben. Rechnen wir alle nationalen Währungen in US-$ zu laufenden Preisen um, so steht sich das Weltprodukt dieses Jahres auf 96 ½ Bill. US-$. Aber wir finden auch andere Angaben. Berücksichtigen wir die verschiede­nen Preisniveaus zwischen den Ländern und rechnen wir in KKP (Kaukraft-Paritäten), so finden wir einen deutlich höheren Wert: 146,8 Bill. Doch solche Angaben sind für sich genommen sinnlos. Wir könnten ja auch in japanischen Yen rechnen. Da explodiert das Produkt und macht plötzlich 144 mal mehr aus. Wir müssen somit andere Vergleichs-Größen heran ziehen und fragen: Was wollen wir eigentlich wissen? Da stellen sich nun viele Fragen. Wie verteilt sich das Produkt auf die unterschiedlichen Länder und … [weiterlesen]

Mahnwache angesichts Stürmung der Al-Aqsa durch die israelische Besatzung

Apartheit-Regime eskaliert immer weiter
Termin: 9/4/2023
Das israelische Apartheid-Regime eskaliert weiter, in ihrem kolonialen Versuch, die Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem unter ihre Kontrolle zu bringen und die Palästinenser*innen durch fortgesetzte Schikanen am Widerstand zu hindern.
Stopp dem israelischen Terror gegen die Al Aqsa
Extremistische Siedler hatten dazu aufgerufen, Opfer auf dem Gelände der Moschee darzubringen. Mitten im Muslim*innen heiligen Monat Ramadan stürmten die Polizeikräfte der israelischen Besatzer mit äußerster Gewalt die Moschee und das Gelände mit Gummigeschossen und brutalstem Tränengas- und Schlagstockeinsatz. Zahlreiche Betende wurden teils schwer verletzt, hunderte wurden verhaftet und abtransportiert. Nach dem tödlichsten Jahr seit zwei Jahrzehnten (2022) wurden bislang 2023 bereits mindestens 90 Palästinenser*innen durch die israelischen Besatzer ermordet. Anlässlich dieser ungeheuerlichen Ereignisse ruft die Palästina Solidarität Österreich zu einer Mahnwache am Sonntag, 9.3.23 um 15 Uhr bei der Wiener Oper, Operngasse 2, 1010 Wien auf, in Solidarität mit dem … [weiterlesen]

Antifa als Herrschaftsideologie

3/4/2023
Vortragsvideo vom Seminar "Antifa als Instrument der Herrschenden?"
Der Autor, politische Aktivist und Publizist Wilhelm Langthaler hielt am 25. Februar im Rahmen des Seminars "Antifa als Instrument der Herrschenden" den 1. Vortrag mit dem Titel "Antifa als Herrschaftsideologie". … [weiterlesen]

Franz Sölkner: Umdeutung des Antisemitismus-Begriffs und seine Nutzung gegen die Palästinenser

3/4/2023
Video vom Beitrag von F. Sölkner beim Seminar "Antifa als Instrument der Herrschenden?"
Franz Sölkner engagiert sich seit Jahrzehnten für die Rechte der Palästinenserinnen und Palästinenser und ist Gründer der Palästina Solidarität Österreich. Er sprach im Rahmen des Seminar der Antiimperialistischen Koordination (AIK) zum Mißbrauch des Antifaschismus am 25.2.23 in Wien. Antifa als Instrument der … [weiterlesen]

Eröffnung Seminar "Antifa als Instrument der Herrschenden"

30/3/2023
Am 25. Februar 2023 lud der Autor und Publizist Wilhelm Langthaler zu einer Diskussion über die Umdeutung des Begriffes „Antifaschismus“ und die Aktivitäten der Antifa
Die Umdeutung wird mittels struktureller Gewalt umgesetzt, um Oppositionelle und Kritiker des Mainstream verbal zu erschlagen. Dieses Seminar wird von der antiimperialistischen Koalition veranstaltet, die schon in den 2000erjahren Opfer dieser Faschismuskeule wurde. Die Initiative Selbstbestimmtes Österreich setzt sich dafür ein, dass man nicht auf die (vor allem in den Medien beliebte) simplifizierende Dichotomie hereinfällt, dass es nur zwei Positionierungen im politischen Spektrum gibt: entweder ist man FPÖler oder eben nicht. Diese Legitimation der extremen Mitte soll vom wahren Gegner, dem Zentrumsliberalismus, … [weiterlesen]

Zwanzig "Jahre Ami go home"

jetzt erst recht!
Termin: 24/4/2023
Eine Podiumsdiskussion mit dem Autor Willi Langthaler und dem Verleger Hannes Hofbauer.
20 Jahre "Ami go home"
Vor zwanzig Jahren erschien das Buch „Ami go home – zwölf gute Gründe für einen Antiamerikanismus“ von Werner Pirker und Wilhelm Langthaler im Promedia-Verlag. Der damalige US-Präsident George W. Bush hatte seinen „war on terror“ lanciert, den Irak überfallen und besetzt und allen, die sich nicht zum American Empire bekennen würden, mit Gewalt gedroht. Doch Europa schien sich dagegen zu wehren. Millionen gingen gegen den Krieg auf die Straße – und wünschten sich das gute Amerika zurück. Die Losung „Ami go home“ stammt aus den 1950er Jahren und wandte sich gegen die Anwesenheit von US-Truppen in Deutschland sowie gegen die atomare Bewaffnung. Der Liedermacher Ernst Busch veröffentlichte 1951 einen Song gleichen Titels. In den 2000er Jahren stieß die … [weiterlesen]

Der „Gesslerhut“ in den Ostermärschen

27/3/2023 · Von R. Brunath
Essay zu der Friedensbewegung
Bei den Ostern-Friedenmärschen werden Bauernfänger unterwegs sein. Die Friedensaktivisten machen es ihnen auch leicht, da sie in ihrer TAZ- und Zeit-Anzeige zu Ostern wörtlich schreiben werden: „Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ....“ . Das ist die Verbeugung vor dem Gesslerhut*, den die US/NATO-Kriegstreiber aufgestellt haben. Denn das ist ein wirksames Mittel, um die Vorgeschichte des Krieges, um Ursache und Wirkung zu verschleiern und die Anti-Kriegsbewegung zu spalten.  Nur wer "NATO raus aus Deutschland" oder "Deutschland raus aus der NATO" skandiert, zeigt Eigenständigkeit, die unangreifbar ist. Nur so kann es wirklichen Frieden in der Ukraine, Frieden mit Russland und Frieden in Europa geben. Wer also die militarische Reaktion Russlands … [weiterlesen]

Österreichische Neutralität statt Unterstützung der israelischen Apartheid

27/3/2023
Video eines Redebeitrages der Demo gegen israelische Apartheid am 25.3. in Wien
Martin M. Weinberger sprach am 25.3.23 bei der Demonstration gegen die israelische Apartheid im Namen der Antiimperialistischen Koordination (AIK) am Yppenplatz und forderte dabei die Einhaltung der Neutralität ein, die durch die systematische Unterstützung der israelischen Apartheid durch das offizielle Österrreich verletzt wird. Veranstalter der Demo war BDS … [weiterlesen]

Bilder vom Gedenken an die Opfer der Nato-Aggression (2023)

Wien, Stephansplatz - 2023
26/3/2023
dsc_0597k
Bericht von der jährlichen Gedenkkundgebung anlässlich des Jahrestages des Nato-Angriff auf Jugoslawien … [weiterlesen]

Jährliches Wiener Gedenken der Opfer der Nato-Aggression (2023)

US-Weltordnung bedeutet Krieg und muss beendet werden
26/3/2023 · von Wilhelm Langthaler
Täglich wurde in Wien ab dem 24. März 1999 demonstriert solange die Nato-Bomben auf Jugoslawien. Unter der Woche waren es einige Hundert, an den Wochenenden oft Zehntausende – überwiegend Serbinnen und Serben, die nicht nur über die Nato empört waren, sondern auch über Österreich, von dem sie sich zumindest Neutralität erhofft hätten. Aber auch ein paar antiimperialistische Österreicherinnen und Österreicher waren damals immer dabei.
Gedenken an die Opfer der Nato-Aggression, Wien Stephansplatz 24.3.2023
Jeden Jahr, bisher 24 Mal, haben wir eine Gedenkkundgebung für die Opfer der Nato durchgeführt, getragen von den serbischen Vereinen. Besonderen Dank gebührt aber Lazar Bilanovic, dem ehemaligen Vorsitzenden des Dachverbands der Jugoslawischen Vereine in Österreich, der die Seele dahinter ist und für die nächsten Jahrzehnte die Kundgebung schon angemeldet hat. Zum 20. Jahrestag 2019 haben wir auch ein Symposium ausgetragen, bei dem sogar Wolfgang Petrisch, einer der wichtigsten „linken“ Wegbereiter des Kriegs, teilnahm. Dieses Jahr sind es wieder viele Hundert, die zusammenkamen, wohl auch wegen des gegenwärtigen Nato-Kriegs gegen Russland, der vielerlei Ähnlichkeiten mit jenem gegen Jugoslawien aufweist, nur in der Dimension wesentlich größer und globaler ist. Die … [weiterlesen]

Mykita (russ.Nikita) Poturajew: Wie aus dem Diener aller Oligarchen ein "Diener des Volkes" wurde

26/3/2023 · Armina Chatschatrjan
Dossier über jenen Selenski-Mitarbeiter, der im österreichischen Parlament mutmaßlich die Hand zum Hitler-Gruß erhob
Mykita (russ.Nikita) Poturajew
Hier der Bericht nicht nur über das Ereignis, das zu diesem Dossier Anlass gibt, sondern auch über das vielsagende Schweigen der Medien und der offiziellen Politik. *** Wir erzählen Ihnen von den dunklen Flecken in der Biografie des eifrigen "Verteidigers der Ukraine". Mykyta Poturajew hat im Laufe einiger Jahrzehnte für fast alle Oligarchen in Dnipropetrowsk gearbeitet - Julia Tymoschenko, Leonid Kutschma, Viktor Pintschuk, Serhij Tihipko und Igor Kolomojskij. Heute ist er Volksabgeordneter der Partei "Diener des Volkes" von Wolodymyr Selenskyj und Verfasser zahlreicher skandalöser Äußerungen im Namen des Se-Teams, die sich meist gegen Russland und den Donbass richten. Poturajew vertritt die "Sorosjata" [spöttische Bezeichnung für ehem. Mitglieder v.a. westlich finanzierter … [weiterlesen]

Von Antisemitismus und Faschismus: Am Beispiel Österreich-Ungarn und seiner Nachfolgestaaten

22/3/2023
Beitrag von T. Zechner im Rahmen der Veranstaltung „Antifa als Instrument der Herrschenden?“ Ende Februar 2023 in Wien
antisemitismus_post_habsburg
„Wäre der Antisemitismus wirklich nur das Produkt von Schlagworten, die ausschließliche Wirkung der Tätigkeit gewisser Agitatoren, dann hätten wir uns nicht mit ihm zu beschäftigen; und es wäre alsdann auch die Bewegung, wie sie tatsächlich vorhanden ist, undenkbar. Den Antisemitismus mit solchen Urteilen abfertigen zu wollen, steht genau auf derselben Stufe, von der unsere Gegner jahrzehntelang glaubten uns abfertigen zu können.“(August Bebel 1893)[1] Es hat mich schockiert wie die liberalen Medien während der Coronakrise um von konkreten Themen abzulenken nicht einmal davor zurückgeschreckt sind antisemitsche Fantasien nach zu erzählen und eben ganz gegen Bebel, je absurder die Zusammenhänge die hergestellt werden, desto mehr sind wir moralisch dazu verpflichtet die … [weiterlesen]

Friedensmahnwache: Nein zur Selenski-Rede im Parlament

Termin: 30/3/2023
Friedensmahnwache 30.3.23 8h vor dem Parlament
sbfn_selensky_meme_1_site
  Für den 30.3. ist geplant, dass der ukrainische Kriegspräsident Selenskji virtuell vor den Volksvertretern spricht. Was er sagen wird, ist jetzt schon klar: mehr Waffen, mehr Sanktionen, mehr Krieg. Das ist ein weiterer Schritt der von den politisch-medialen Eliten vorangetriebenen Demontage der Neutralität, wie die ständigen Nato-Militärtransporte durch Österreich; Lieferung von Helmen, Westen oder Treibstoff für die ukrainische Armee; Mitfinanzierung von Waffenliegerungen über die EU; der vorerst gescheiterte Testballon zur Ausbildung von ukrainischen Panzerfahrern etc. Doch gemeinsam mit der großen Mehrheit der österreichischen Bevölkerung sind wir fest davon überzeugt, dass die Nato unsere Sicherheit gefährdet und nur die Neutralität uns schützen … [weiterlesen]

Gafurov: Donbass-Republiken aus Klassenkampf entstanden

21/3/2023
Videointerview mit Said Gafurov
Said Gafurov ist ein bekannter russischer marxistischer Intellektueller und Antiimperialist. Er vertritt die Position, dass die Volksrepubliken die proletarische Seite des ukrainischen Bürgerkriegs repräsentieren.  Das Interview entstand am 5.3.23 in Rom am Rande eines Vorbereitungstreffens für eine europäische Friedenskonferenz, die Kräfte von beiden Seiten des Konflikts und für eine gerechtere multipolare Weltordnung zusammenbringen soll. Said Gafurov is a renown Russian Marxist intellectual and anti-imperialist. He holds that the peoples’ republics are the proletarian side of the Ukrainian civil war. The interview was conducted on March 5, 2023, in Rome on the margins of a preparatory meeting for a European peace conference uniting forces from both divides of the … [weiterlesen]

Darya Mitina: Vereinigten Kommunistischen Partei Russland

21/3/2023
Videoerklärung von Dasha Mitina
Dasha Mitina ist politische Sekretärin der Vereinigten Kommunistischen Partei Russland. Sie erklärt, warum sich ihre Partei an einer europäischen Friedenskonferenz für eine multiolare Weltordnung beteiligt. Dasha Mitina is political secretary of the Unified Communist Party of Russia. She explains why her party it participating at the European peace conference for a multi-polar world order. Dasha Mitina est secretaire politique du Parti Communiste Unifié de la Russie. Elle explique pourquoi son parti participe à une conférence européenne pour la paix et un ordre mondiale … [weiterlesen]

Einen dritten Weltkrieg verhindern

Aufruf für eine Internationale Friedenskonferenz
Termin: 27/10/2023
Der Zusammenstoß zwischen Russland und der Ukraine droht aufgrund der Beteiligung der NATO einen dritten Weltkrieg auszulösen.
Friedenskonferenz in Rom: den dritten Weltkrieg verhindern
Die euroatlantischen Eliten rechtfertigen ihre direkte Unterstützung für das Marionettenregime in Kiew als "notwendig für die Abwehr der russischen Aggression". Der eigentliche Aggressor aber ist der US-NATO-EU-Block, der die Auflösung der Sowjetunion dazu nutzte, Osteuropa wirtschaftlich und politisch zu unterwerfen mit dem Hintergedanken, Russland einzukreisen und zu besiegen. Der letzte Schritt in dieser Strategie wäre der endgültige Anschluss der Ukraine an die NATO und die Europäische Union und dann ein Regimewechsel in Moskau. Nur die Törichten und Vergesslichen können glauben, dass der von den Vereinigten Staaten von Amerika angeführte Block diesen Krieg entfesselt hat, um die Grundsätze der Demokratie und der Selbstbestimmung der Völker zu verteidigen. Die … [weiterlesen]

Russische Wahnvorstellung von einem Großreich?

18/3/2023 · von Wilhelm Langthaler
Es gibt gute Gründe die militärische Eskalation des seit 2014 andauernden (Bürger)kriegs durch Russland zu kritisieren.
Die Präsidentenwahlen in der Ukraine 2010 geben ein Bild über die Kräfteverhältnisse
Wir haben das immer wieder gemacht: Aber nicht wegen „brutaler Wahnvorstellungen von einem Großreich“, wie allenthalben unterstellt wird. Die Unteerstellung bedient das westliche Kriegsnarrativ und verdeckt die Kriegsursachen. Der Krieg hat nichts mit russischen Expansionsgelüsten zu tun. Eigentlich ist das Gegenteil der Fall! Die Ukraine als Nation und auch in seiner Ausdehnung ist durch die Sowjetunion entstanden. Ohne Sowjetunion wäre die Bildung einer ukrainischen Staatlichkeit unwahrscheinlich gewesen, es sei denn unter der Protektion Deutschlands, was ja tatsächlich nach dem Ersten Weltkrieg im Raum stand. Doch zwischen den ukrainischen Nationalisten einerseits und den Bolschewiki andererseits wählten die ukrainischen Bauern die Roten, weil sie von ihnen das Land bekamen, … [weiterlesen]

Gedenkkundgebung Nato-Aggression gegen Jugoslawien

Termin: 24/3/2023
Wie die letzten dreiundzwanzig Jahre halten wir auch heuer wieder die Gedenkkundgebung anlässlich der Nato-Aggression gegen Jugoslawien am Wiener Stephansplatz ab.
Jugoslawien-Gedenkkundgebung Wien 2022
Spezifischen Aufruf für heuer gibt es keinen, aber der Inhalt wurde hinlänglich definiert. Hier der Aufruf der Antiimperialistischen Koordination (AIK). Hier die Aufrufe vom letzten Jahr. Fotos und Videos von der Kundgebung 2022. Organisatorin: Serbisch-Österreichische Solidaritätsbewegung bisherige Unterstützer: Kulturverein Stevan Mokranjac Kulturverein Bambi Kulturverein Jedistvo Serbisches Zentrum Prosvjeta Antiimperialistische Koordination (AIK) Jugoslawisch-Österreichische Solidaritätsbewegung (JÖSB) Partei der Arbeit … [weiterlesen]

Der Krieg gegen Jugoslawien war ein Vorläufer des heutigen Krieges gegen Russland

Antiimperialistischer Aufruf zur jährlichen Gedenkkundgebung anlässlich der Nato-Aggression
12/3/2023 · Antiimperialistische Koordination (AIK)
Am 24.3.1999 griff die Nato ohne UN-Mandat Jugoslawien an und bombardierte es über zwei Monate ohne Rücksicht auf zivile Verluste (“collateral damages”). Das unvergessene hehre Ziel: ein neues Auschwitz im Kosovo verhindern, wie es der grüne Außenminister Fischer formulierte – seit damals die bevorzugte Legitimation neokolonialer Kriege.
Jugoslawien-Gedenken 2022 mit Nato-Propaganda im Hintergrund am Stephansdom
24. März 2023, 18h, StephansplatzGedenkkundgebung zum Jahrestag der Nato-Aggression gegen Jugoslawien Menschenrechtsverletzungen hatte es in dem ein Jahrzehnt andauernden Bürgerkrieg, in den der Westen massiv eingegriffen hatte, auf allen Seiten gegeben. Verantwortlich dafür wurde indes einzig die serbische Seite gemacht. Schuld am Bürgerkrieg war jedoch das von Deutschland und EU vehement eingeforderte Prinzip der „ethnischen Trennung“ verkleidet als nationales Selbstbestimmungsrecht, von dem die Serben wiederum ausgeschlossen blieben. Eine völlig in einander verwobene und vermischte Integration aufzutrennen, kann aber nicht anders von statten gehen als durch „ethnische Säuberungen“, die wiederum allein den Serben angelastet wurden, obwohl sie die höchste Anzahl an … [weiterlesen]

Georgische Regierung will sich nicht gegen Russland stellen

7/3/2023
Video mit Timur Pipia
Timur Pipia ist Sprecher der Sozialistischen Bewegung Georgiens und Vizevorsitzender der Vereinigung der Kommunistischen Parteien der ehemaligen UdSSR. Er analysiert die Wendung des georgischen Regierungschefs Irakli Gharibaschwili von der neoliberalen Partei Georgischer Traum. Das Interview entstand am 5.3.23 in Rom am Rande eines Vorbereitungstreffens für eine europäische Friedenskonferenz, die Kräfte von beiden Seiten des Konflikts und für eine multipolare Weltordnung zusammenbringen soll. … [weiterlesen]
Thema
Archiv