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Flüchtlingsminister erhielt Einladungen aus mehreren europäischen Staaten

11/5/2006
Übersetzung aus Gaza - Palestine Information Centre *10.05.2006Medienquellen aus dem Flüchtlingsministerium bestätigten, dass der Minister Atef Adwan, der sich derzeit in der schwedischen Hauptstadt Stockholm aufhält, kürzlich Einladungen aus mehreren europäischen Staaten erhalten hat.In einem Pressecommuniquà©, das gestern Mittwoch veröffentlicht wurde, gab der Pressesprecher bekannt, dass das Ministerium diese Einladungen studiere, um mit einladenden Seite Koordinationsvorkehrungen zu treffen.Genauere Angaben über die europäischen Staaten, aus denen die Einladungen kamen, wurden nicht gemacht. Der Sprecher begnügte sich mit der Aussage, dass diese Besuche mit den betroffenen Seiten organisiert werden. Sie sollen dazu beitragen, die internationale Isolation zu lockern, die … [weiterlesen]

Orthodoxer Oberrabbiner von Wien trifft palästinensischen Minister in Stockholm

11/5/2006
Presseaussendung des Freien Irak-Komitees Malmö, SchwedenDer Oberrabbiner der Orthodoxen Antizionistischen Jüdischen Gemeinde von Wien, Hr. Moishe Ayre Friedman, reist heute nach Stockholm, um mit dem palästinensischen Minister für Flüchtlingsfragen, Dr. Atef Adwan, zusammenzutreffen. Eine gemeinsame Pressekonferenz ist bei der "Palestinian Delegation" für 18 Uhr angekündigt. Oberrabbiner Friedman unterbrach zu diesem Zweck einen Besuch in New York.Ursprünglich hätte das Treffen in Wien auf Vermittlung der "Antiimperialistischen Koordination" (AIK) stattfinden sollen. Doch Minister Adwan sagte die Reise kurzfristig ab, nach dem die österreichischen Behörden nach direkter Anfrage seine Reise als unerwünscht bezeichnet hatten. Daher wird nun das Treffen in Stockholm … [weiterlesen]

"Der Standard" erhebt Antisemitismusvorwurf gegen AIK

10/5/2006
EntgegnungSehr geehrte Damen und Herren vom Standard, in Ihrer Ausgabe vom 10. Mai 2006 berichten Sie, dass Atef Odwan [tatsächlich Atef Adwan], Minister für Flüchtlingsangelegenheiten der palästinensischen Regierung auf Einladung der Antiimperialistischen Koordination (AIK) voraussichtlich am Donnerstag, den 11. Mai Österreich besuchen wird. In diesem Zusammenhang weisen Sie darauf hin, dass - Zitat: "die [AIK] vom Dokumentationszentrum des Österreichischen Widerstandes als antisemitisch eingestuft wird".Wir möchten hiermit darauf hinweisen, dass wir den Vorwurf des Antisemitismus entschieden zurückweisen. Die von Ihnen zitierte "Einstufung" von Seiten des "Dokumentationszentrums des Österreichischen Widerstandes" (gemeint ist wohl das "Dokumentationsarchiv des Österreichischen … [weiterlesen]

Palästinensischer Minister Atef Adwan sagt Besuch in Wien ab

10/5/2006
Außenministerium: "Besuch nicht erwünscht"Trotz des von der Europäischen Union unter Vorsitz Österreichs verhängten Embargos gegen das palästinensische Volk sowie der Nichtanerkennung deren demokratischen Entscheids, gewährte Schweden dem palästinensischen Minister für Flüchtlingsangelegenheiten, Atef Adwan, ein Schengen-Visum.Die in Folge von der antiimperialistischen Bewegung ausgesprochene Einladung noch Deutschland, Italien und Österreich wurde von Hrn Adwan gerne angenommen - jedoch unter der politischen Bedingung, dass dies nicht gegen den Willen der jeweiligen Regierung geschehe.Dies wäre dem Zweck der Reise zuwider gelaufen, deren Aufgabe es ist, für die Aufhebung der Blockade zu wirken, die den Hunger und das Elend in den palästinensischen Ghettos tagtäglich … [weiterlesen]

MEXIKO: Massiver Polizeiangriff auf Atenco / Kundgebung in Wien

9/5/2006
Mittwoch, 10. Mai 2006, 13 Uhr, BallhausplatzAus aktuellem Anlass möchten wir Euch einige Informationen zum Angriff der mexikanischen Sicherheitskräfte auf Bauern und Einwohner der Stadt San Salvador Atenco weiterleiten. Der Widerstand der Bewohner von Atenco, die es geschafft haben, die Enteignung ihres Landes und ihre Vertreibung für den Bau eines Flugfeldes zu verhindern, hat für die mexikanische Volksbewegung große Bedeutung. Derzeit richtet sich der Kampf gegen den Bau eines Shopping-Centers, das Widerum die Existenz der Menschen von Atenco zugunsten eines neoliberalen Großprojekts opfern will. Die Repression, die am 3. Mai einsetzte, hat bereits zu zwei Todesopfern geführt. Die Verfolgung und das Verschwindenlassen gehen immer noch weiter, vor allem gegen … [weiterlesen]

Alternativgipfel "Enlazando Alternativas"

9/5/2006
10.-13. Mai, WienWir möchten alle Lateinamerika-Interessierte zum Alternativgipfel "Enlazando Alternativas" einladen, der vom 10. - 13. Mai in Wien, parallel zum Treffen der Staatspräsidenten Europas und Lateinamerikas, stattfindet. Das Programm des Alternativgipfels   Die Antiimperialistische Koordination wird im Rahmen des Gipfels gemeinsam mit anderen Organisationen aus Lateinamerika und Europa einige Aktivitäten mit Schwerpunkt zu Kolumbien und Venezuela mit veranstalten, auf die wir insbesondere hinweisen möchten.   Freitag, 12. Mai, 14. - 19.30 Uhr (Stadthalle E, Saal 6): Schwerpunktseminar zu Kolumbien mit zahlreichen Gästen. Im Rahmen dieses Seminars wird auch Luz Perly Cordoba, Vorsitzende der Bauernorganisation von Arauca und ehemalige … [weiterlesen]

Für ein neues bolivarianisches Mandat von Präsident Chávez

8/5/2006
Im Dezember 2006 finden neuerlich Präsidentschaftswahlen in Venezuela statt. Solidarität mit der bolivarischen Bewegung gegen die drohende US-Einmischung.10 Millionen Wähler und 10 Tausend Stimmen der Völker für ein neues bolivarianisches Mandat.Treffen für eine internationale Solidaritätsinitiative Im Dezember 2006 wird das venezolanische Volk über ein neues Mandat seines Präsidenten Hugo Chávez Frà­as abstimmen. Der antiimperialistische Weg des Präsidenten Chávez kann auf die breite Unterstützung der Bevölkerung, insbesondere der armen Schichten, zählen. Die Losung der bolivarischen Volksbewegung für die kommenden Wahlen ist: 10 Millionen Stimmen für ein neues revolutionäres Mandat, für die Volksmacht und den Sozialismus des 21. Jahrhunderts.Die … [weiterlesen]

Bahar Kimyongür in den Niederlanden verhaftet

7/5/2006
Kurz vor dem Berufungsprozess in Brügge wurde Bahar Kimyongür, Sprecher des Brüsseler DHKC-Informationsbüros, von der niederländischen Polizei verhaftet. Während sich die weiteren Angeklagten Musa Asaoglu, Sükriye Akar und Kaya Saz trotz der gerichtlichen Entscheidung in Totalisolation befinden, wurde Bahar Kimyongür auf willkürliche Weise in der Nacht vom 27. zum 28. April 2006 in den Niederlanden festgenommen, am 01. Mai dem Haftrichter vorgeführt und anschließend verhaftet. Nun fordert der Staatsapparat der Türkei seine Auslieferung. Die Gesetzeslage erlaubt es den Niederlanden Bahar Kimyongür, welcher belgischer Staatsbürger ist, an die Türkei auszuliefern. Die Internationale Plattform gegen die Isolation erklärte am 30. April zur Festnahme von Bahar … [weiterlesen]

Programm des Österreichisch-Arabischen Kulturzentrums Mai-Juli

5/5/2006
Alle Veranstaltungen finden wenn nicht anders angegeben im Österreichisch-Arabischen Kulturzentrum statt.Österreichisch- ArabischesKulturzentrum OKAZA-1040 Wien, Gusshausstrasse 14/3Mittwoch, 9. Mai20:00Antiimperialistisches Treffen am ESF in Athen: Mit den reformistischen Sozialforen ist keine andere Welt möglich!Bericht vom Weltsozialfforum sowie die Initiative für ein internationales antiimperialistisches-antikapitalistisches Treffen von 4. bis 7. Mai 2006 in AthenSamstag 13. Mai19:00 "This is Palestine" Slideshow: Machen Sie eine Reise über die Schlagzeilen hinaus uns besuchen Sie das historische Palästina 58 Jahre nach der Nakba.. Die Landschaft ist spektakulär, die Architektur historisch, das Land heilig und die Menschen halten stand... Willkommen in PalästinaSonntag, 14. … [weiterlesen]

EU verweigert Dialog mit der demokratisch gewählten palästinensischen Regierung

3/5/2006
Brüssel und Berlin setzen auf EskalationSalah Mohammed El Bardawil, Sprecher der Hamas, sowie Mohamed Rantisi, Bruder des gleichnamigen Vorsitzenden der Hamas, der im Frühjahr 2004 vom israelischen Militär ermordet wurde, planten im Mai die Abhaltung mehrerer öffentlicher Seminare in Frankreich, Deutschland, Italien, Norwegen, Schweden, Dänemark und Österreich. Hierbei war ein erklärtes Ziel, Konsultationen mit EU-Diplomaten zu führen, um auf die katastrophalen Folgen des Finanzboykotts der USA und der EU für die palästinensische Bevölkerung hinzuweisen und um über mögliche Auswege zu beraten.Nun hat sich Frankreich entgegen ursprünglicher Zusagen geweigert, die erforderlichen Schengen-Visa auszustellen. Somit ist es den USA und ihren Partnern in der EU … [weiterlesen]

"Wir müssen uns auf das Schlimmste vorbereiten"

30/4/2006
Antiimperialistisches Lager Italien zum ambivalenten Sieg von ProdiUm Haaresbreite hat die linke Mitte die Wahlen, oder besser gesagt, das Referendum über Berlusconi, gewonnen. Die Bestätigung dessen wurde jedoch erst gegeben, nachdem der Imperator Bush Prodi angerufen und so seine Einsetzung ins Amt bestätigt hatte Mit dem Ende der nationalen Souveränität fand auch die Politik zu einem Ende. Was bleibt ist einfach eine Umverteilung der Sitze und der öffentlichen Mittel. Gemäß D'Alema, Präsident der DS, seien Wahlversprechen vage, was wirklich zähle sei die Besetzung der Posten. Padoa Schioppa, ein bekannter Senior-Bankmanager, ist designierter Finanzminister und Bertinotti, Chef der Rifondazione Comunista, wird Präsident der Abgeordnetenkammer. Auf den ersten Blick … [weiterlesen]

Aufruf für die internationalistische Demonstration am 1. Mai 2006

29/4/2006
Internationale Solidarität - Einheit im Kampf - WiderstandWir demonstrieren am 1. Mai gemeinsam, weil wir die Tradition dieses internationalen Kampftages der ArbeiterInnenklasse im besten Sinne hoch halten wollen. Weil wir genügend Gründe dafür sehen, gemeinsam zu sagen: WIDERSTAND tut Not! WIDERSTAND gegen imperialistische Kriegen und Besatzung! WIDERSTAND gegen das Europa der Konzerne und Generäle! WIDERSTAND gegen Folter, Isolationshaft, "Antiterrorkampf", "Schwarze Listen" und Entdemokratisierung! WIDERSTAND gegen die Verharmlosung des Faschismus und Kriminalisierung des Kommunismus! WIDERSTAND gegen die immer unverschämtere Anhäufung von Reichtum bei gleichzeitiger Verarmung immer breiterer Bevölkerungsschichten! WIDERSTAND gegen Sozialabbau, … [weiterlesen]

"Wir erlauben der Hamas zu regieren und sich zu beweisen"

28/4/2006
Interview mit Sultan Abu Alaynen Sultan Abu Alaynen ist Sekretär der P.L.O., Factions Command and Fatah movement im Libanon. Das Interview führte Thomas Kukovec. Kukovec: Sehr geehrter Herr General Sultan Abu Alaynen, Sie sind als Sekretär der P.L.O. der ranghöchste Vertreter der Palästinenser im Libanon, außerdem oberster Befehlshaber der Fatah-Bewegung und deren Miliz. Seit geraumer Zeit beschäftigt sich die libanesische Innenpolitik, auf amerikanischen Druck hin, mit dem Thema der Entwaffnung der Hisbollah und auch der Palästinenser-Milizen im Libanon. Warum sollen Ihnen Ihre Waffen abgenommen werden und wie stehen Sie dazu? Sultan Abu Alaynen: Die Libanesen möchten die Waffen in unseren Lagern kontrollieren, geben uns aber andererseits … [weiterlesen]

Arabische Gemeinden in Europa: Integration oder Anpassung?

27/4/2006
mitNadia MUCH (Mag. Soziologie, Journalistin), spricht über- Integration und Anpassung: Definition- Arabische Gemeinde in Österreich: kulturelle Hintergründe- Zweite arabische Generation: Kultureller KonfliktLazar BILANOVIC(Wiener Integrationskonferenz-Vernetzungsbüro), spricht über - Diversität und politische Identität- Politisches System und Institutionen bezüglich IntegrationFarah ABU JURJI (Student), spricht über den eigenen Integrationsprozess- Chronologische Entwicklung der arabischen Identität in der österreichischen Gesellschaft- Die Spezialität der arabischen palästinensischen IdentitätSamstag, 29. April 2006, 19:00 UhrÖsterreichisch- Arabischen KulturzentrumGusshausstrasse 14/3,1040 … [weiterlesen]

Großdemonstration gegen Bush-Besuch in Österreich am 21. Juni

21/4/2006
Pressekonferenz zur Initiative des Bündnisses BUSH GO HOME!Presseaussendung, 21. April 2006Aktionseinheit BUSH GO HOME! gegründetGroßdemonstration und andere Aktionen um den 21. Juni in PlanungPressekonferenz zu den Protesten gegen den Bush-Besuch Mittwoch, 26. April, 10.00 Cafe Votiv, Reichsratsstraße 17,1010 WienDas Bündnis BUSH GO HOME! wird anläßlich des Besuchs des US-Präsidenten George Bush eine Großdemonstration am 21. Juni durchführen. Die OrganisatorInnen erwarten tausende TeilnehmerInnen. Zu diesem Zweck wird es in den nächsten beiden Monaten eine breit angelegte Kampagne entfalten. Weiters sind für die Tage um den Bush-Besuch auch weitere Protestaktionen geplant. So wird es unter anderem einen Schulstreikgeben, der bereits die Zustimmung der … [weiterlesen]

Der Zwiespalt der Muslime zweiter Generation in Österreich

17/4/2006
Zwischen Aufbegehren und Resignation angesichts Bush-Besuch und Kreuzzug gegen den Islam Es diskutieren: Mohamed Mahmoud, Obmann des Vereins Islamische Jugend ÖsterreichBachar Jmal, Arabischer Palästina KlubWilhelm Langthaler, Antiimperialistische Koordination Sonntag, 23. April 2006Österreichisch-Arabisches KulturzentrumGusshausstr. 14/3, 1040 Wien19 Uhr Die Mobilisierung gegen den Islam und seine Satanisierung ist eine internationale Kampagne, die auch vor Österreich nicht halt macht. Während die USA und ihre europäischen Verbündeten die islamisch-arabische Welt mit Kolonialkriegen überziehen, wichtige Teile wie Palästina und Irak besetzt halten und in Embargos Millionen Menschen töten, erzittert dennoch der Mehrheitsösterreicher in … [weiterlesen]

Meeting zur Unterstützung des palästinensischen Widerstandes

15/4/2006
Paris, 30. April 2006 Zunehmende Kolonisierung und Diskriminierung des palästinensischen Volkes, seit der Plünderung durch die Schaffung, 1948, des israelischen Staates auf palästinensischen Boden, Blockaden und Bombardierungen im Gazastreifen, Kollektivstrafen, gezielte Tötungen und Häuserzerstörungen im Westjordanland, willkürliche Verhaftungen und Folterungen der Häftlinge… Dieses brutalisierte tägliche Leben im besetzten Palästina zeugt vom anhaltenden Willen der sich ablösenden zionistischen Regierungen: die Kolonisierung von ganz Palästina, nicht aufzugeben, soviele Palästinenser wie möglich von ihrem Boden zu verteiben, und daher so brutal wie möglich den Willen zum Widerstand gegen die Besatzung zu brechen. Jeder Tag der … [weiterlesen]

Otac na službenom putu / Papa ist auf Dienstreise

15/4/2006
mit anschließendem BalkanfestIm Rahmen des Schwerpunktes "Zivela Jugoslavija" des Projekts "Freie Sicht" im Österreichisch Arabischen Kulturzentrum zeigen wir mit dem Film "Papa ist auf Dienstreise" von Emir Kusturica den zweiten Beitrag der Filmreihe über die Geschichte Jugoslawiens. Freitag, 21. AprilGußhausstraße 14/31040 WienBeginn: 19 Uhr   Im Anschluss an den Film laden wir alle zu einem gemütlichen Fest mit jugoslawischer Musik, Liedern aus dem Balkan und einem Buffet ein. YU 1984; 136 min. Regie: Emir Kusturica Buch: Abdulah Sidran Kamera: Vilko Filac Musik: Zoran Simjanovic Darsteller: Miki Manojlovic, Moreno de Bartolli u.a. Sprache: SerbokroatOenglU Jugoslawien 1952: Kurz nach der Beschneidung des … [weiterlesen]

Wirtschaft ohne Markt?

15/4/2006
Welche Möglichkeit gibt es für wirtschaftliche Entwicklung jenseits der Profitlogik? Welche Möglichkeiten zur Entwicklung einer Gesellschaft die sich der ökonomischen Sachzwänge entledigt, sich tatsächlich emanzipiert, ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt? Muss der Markt überwunden werden, oder kann er Instrument der befreiten Gemeinschaft sein? Das 20. Jahrhundert hat eine ganze Reihe von Versuchen nicht-kapitalistischer Entwicklung gesehen, keiner von ihnen war letztendlich erfolgreich. Zu bürokratisch-zentralistisch, oder zu wenig zentralistisch? Zu viel Markt - oder zu wenig? Angesichts eines übermächtigen Feindes von Anfang an zum Scheitern verurteilt? Einem Wachstums- und Produktivitätsfetischismus verhaftet? Ausgehend von einer Analyse vergangener … [weiterlesen]

Kommando und Kommune

15/4/2006
Absterben des Staates durch die Staatsmacht? Die klassische Philosophie und die Revolutionäre des 17. und 18. Jahrhunderts sahen im demokratischen Staat jene Institution, die den souveränen Volkswillen zum Ausdruck bringen und das gesellschaftliche Leben nach ethischen Prinzipien steuern werde. Die Marxisten waren skeptisch, denn sie erkannten im Staat das Instrument der Herrschaft der ökonomisch dominanten Klassen. Aus diesem Zusammenhang dachten sie an die langfristige Möglichkeit seines Absterbens, sobald die Gesellschaft von der Ausbeutung der kapitalistischen Produktionsweise befreit sei. Als letzter Schritt zu diesem Ziel sei jedoch die Staatsmacht der unterdrückten Klassen nötig, um den Übergang zu einem klassen- und herrschaftslosen Zustand zu … [weiterlesen]
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